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Das Team von Markus Kauczinski ist gefährlich nah an die Abstiegsrängen gerückt. Nach vier Niederlagen in Folge ist das komplette Polster auf die Plätze 16 bis 18 zusammengeschmolzen.
Im direkten Duell gegen 1. FC Kaiserslautern am Samstag, 20. April, um 13:00 Uhr auf dem Betzenberg kann der SVWW wichtige Punkte für den Klassenerhalt noch holen. Zuletzt fehlte bei den Rot-Schwarzen das Spielglück, aber auch zwei Rote Karten in den letzten beiden Partien brachten die Hessen auf die Verliererstraße.
Der SVWW wird vor großer Kulisse spielen. Am Donnerstag waren 41.315 Tickets gebucht, davon aus Wiesbaden und Taunusstein 864 Tickets.
Bei Thijmen Goppel und Emanuel Taffertshofer (beide muskuläre Probleme) war am Donnerstag noch offen, ob sie eine Option für den Spieltagskader sind. Definitiv fehlen werden Bjarke Jacobsen und Hyunju Lee (beide Rotsperre) und Nassim El Ouarti (schwere Sprunggelenksverletzung) sowie Nico Rieble (Muskelverletzung).
Bei den Gastgebern fehlt Julian Niehues und Hendrick Zuck (beide Kreuzbandriss) verletzt.
Beim Kellerduell geht jeder Spieler mit der Situation anders um, so der Trainer im Spieltagsinterview. Im Training kann die Realität nicht simuliert werden. Durch viele Wettkampfformen wird versucht, sich keine Gedanken zu machen und fokussiert zu bleiben. Beide Teams wollen auf jeden Fall einen Fehler vermeiden. Man muss im hier und jetzt bleiben, das Drumherum am Tag spielt keine Rolle. "Es geht nur darum zu wissen, gegen welchen Gegner spiele ich, wie verhalte ich mich und was sind meine Aufgaben. Wir versuchen, den Spielern dabei zu helfen, dass sie in Ruhe Fußball spielen können, ihren Job machen und sich aufeinander verlassen können“, so der Coach.
Auch wenn der FCK 29 Punkte nach einer Führung liegen gelassen hat. Ist dies nur ein Statistikblock, der in der Vorbereitung auf das Spiel angesprochen wird. Es geht vielmehr darum wie der Gegner seine Tore erzielt und worauf es zu achten gilt. Hier kommen auch noch subjektive Beobachtungen hinzu. Wichtig ist sein einges Spiel durchzuziehen und nur wenige Schwächephasen zuzulassen.
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Archivfoto: Volz