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Zum ersten Mal dürfen 16- bis 18-Jährige bei den Europawahlen am 9. Juni ihre Stimme abgeben. Unberücksichtigt bleiben jedoch nach wie vor die Ansichten und Perspektiven der Jugendlichen unter 16 Jahren.
Seit 1999 werden deshalb zu Europa-, Bundes- und Landtagswahlen die Juniorwahlen durchgeführt. Hier können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 13 ihre Stimme, üblicherweise in der Woche vor der Europawahl, an allen am Projekt teilnehmenden Schulen in der Schulwahlkabine abgeben. Dadurch lernen sie nicht nur unser politisches und europäisches System besser kennen, sondern bietet die Europawahl eine hervorragende Gelegenheit, ein nachhaltiges Verständnis für die Vielfalt und Werte, die unsere europäische Gemeinschaft prägen, bei den Jugendlichen zu schaffen.
Das Referat für Europa und Fördermanagement ermutigt deshalb ausdrücklich nochmals alle Schulleitungen, an dem Projekt mit ihrer Schule teilzunehmen. Fragen und Themen rund um die Europawahl können bereits davor in den Unterrichtsstunden von den Lehrkräften aufgegriffen werden, zahlreiche Materialien und alles Nötige zur Durchführung der Juniorwahl sind unter www.juniorwahl.de/europa-2024 verfügbar. Eine Anmeldung ist bis zum 1. April 2024 auf der Seite möglich.
„Die Juniorwahlen bieten die einmalige Chance für Schülerinnen und Schüler ihre Stimme zu erheben. Junge Menschen sind die Zukunft Europas, und es ist entscheidend, dass ihre Stimmen gehört werden“, unterstreicht Maral Koohestanian, Wiesbadens Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung.
Seit den ersten durchgeführten Juniorwahlen, haben so bereits über 5,6 Millionen Jugendliche an dem Projekt teilnehmen und ein eigenes Kreuz setzen können.
Die Ergebnisse der Juniorwahl werden am 9. Juni um 18:00 Uhr veröffentlicht.
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Für Rückfragen steht das Team des Referats für Europa und Fördermanagement per E-Mail unter europa(at)wiesbaden.de oder unter 0611 / 319006 zur Verfügung.
Foto: Canva