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Rettungsaktion

23 Huskys in brütender Hitze im Transporter

Von Daniel Becker

Großer Sommerhitze wurden 23 Huskys am Samstag in einem Tiertransporter in Wiesbaden ausgesetzt. Besorgte Anwohner hörten lautes Hundegejaule und informierten die Polizei und das Ordnungsamt.

22.07.2014 21:56

Hundegejaule war aus einem wohnmobilähnlichen Fahrzeug am Samstag in der Frankfurter Straße zu hören. Aufmerksam gewordene und besorgte Nachbarn nahm Kontakt mit der Polizei und dem Ordnungsamt auf.

23 Huskys in Transportboxen

Die Stadtpolizei fuhr zur Erkundung in die Frankfurter Straße Höhe des ehemaligen Army Hotels und verschaffte sich einen Überblick. Zu diesem Zeitpunkt herrschten Außentemperaturen um 37 Grad vor Ort. Um herauszufinden, was im inneren des Fahrzeugs hervorgeht, hat man ein halbgeöffnetes Fenster in der Fahrerkabine entdeckt und darüber die Tür geöffnet. Insgesamt 23 Huskys konnten die Kräfte in Boxen vorfinden. Im Tiertransporter herrschten Temperaturen um die 60 Grad. Die Klimaanlage war nicht in Betrieb. Lediglich eine Luke im Transportraum war geöffnet.

Umfangreiche Versorgung der Tiere

Große Mengen Wasser wurde, von einer angrezenden Gaststätte besorgt und in Flaschen und Gießkannen abgefüllt, um den Sporthunden Flüssigkeit zu geben. Nach einer Stunde entschieden die Kräfte, dass die Hunde nach und nach ausgeführt werden, da nicht klar war, wie lange die Tiere bereits der Hitze ausgesetzt waren.

Die Polizei konnte schließlich die Besitzerin ausfindig machen und erreichte diese auf ihrem Handy. Es handelt sich dabei um die aktuelle Weltmeisterin aus Schweden im Schlittenhunde ziehen. Nach gut 1 1/2 Stunden traf die Besitzerin ein. In dieser Zeit kümmerten sich 7 Kräfte der Stadtpolizei und 2 Polizeibeamte um die zurückgelassenen Sporthunde. 

Vorfall dem Veterinäramt gemeldet

Die Stadtpolizei hat das Veterinäramt über den Vorfall informiert. Nach Rücksprache mit der stellvertretenden Veterinäramtsleiterin in Bad Schwalbach wurden die Sporthunde an die Besitzerin direkt wieder übergeben.

Wiesbadenaktuell.de hat am Dienstag bei der Leiterin des Veterinäramts Dr. Andrea Escher nachgefragt. Das Amt wird erst entscheiden, ob ein Verfahren eingeleitet wird, sobald der Bericht der Stadtpolizei vorliegt. Solange wird die Besitzerin nicht belangt werden können. Die Schwedin hat jedoch am Montagabend Wiesbaden mit ihren Sporthunden verlassen.

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Fotos: A. Vogel

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