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In den letzten Jahren hat sich in Deutschland eine Vielzahl von Bürgerinitiativen gebildet, die sich gegen den wachsenden Einfluss rechtsextremer und populistischer Strömungen stellen. Eine bemerkenswerte Bewegung, die aus dieser Entwicklung hervorgegangen ist, sind die "Omas Gegen Rechts". Diese wird jetzt mit dem Aachener Friedenspreis 2024 ausgezeichnet.
Die "Omas Gegen Rechts Wiesbaden" setzen sich für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft ein. Sie möchten das Bewusstsein für die Gefahren des Rechtsextremismus schärfen und die Bürger ermutigen, sich gegen Hass und Hetze zu stellen. Ihre Arbeit basiert auf den Werten der Menschlichkeit, Solidarität und Respekt vor dem Grundgesetz.
Gestern wurde bekanntgegeben, dass die bundesweite zivilgesellschaftliche Initiative "Omas Gegen Rechts" den renommierten Aachener Friedenspreis erhalten hat. Die Auszeichnung würdigt ihr unermüdliches Engagement für Toleranz, Demokratie und Menschenrechte. In einer ersten Reaktion kommentierte die Vorsitzende der Wiesbadener Gruppe, Irene Fromberger, die Ehrung: „Die Verleihung des Aachener Friedenspreises ist für uns eine große Ehre, aber auch eine große Verantwortung für die Zukunft. Sie bestärkt uns darin, unseren Einsatz gegen Rechtsextremismus und für eine offene Gesellschaft fortzusetzen." Die Wiesbadener Omas zeigen sich dankbar für die Anerkennung und sehen die Auszeichnung als Ansporn, ihren Kampf gegen Extremismus mit noch größerer Entschlossenheit fortzuführen.
Die Gruppe in Wiesbaden organisiert regelmäßig verschiedene Aktionen, um ihre Botschaft in die Öffentlichkeit zu tragen. Dazu gehören unter anderem:
Trotz ihrer Erfolge stehen die "Omas Gegen Rechts" auch in Wiesbaden vor großen Herausforderungen. Der gesellschaftliche Diskurs ist zunehmend polarisiert. Doch die Omas bleiben entschlossen. Ihre Erfahrung und ihre Beharrlichkeit sind wertvolle Ressourcen im Kampf gegen Extremismus.
Weitere Informationen: www.omasgegenrechts-wiesbaden.de
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Foto: Wiesbadenaktuell