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Kreissprecher Dr. Eckhard Müller begrüßte die teilnehmenden 37 Mitglieder, Förderer und Interessenten zu Beginn der Veranstaltung. Müller erläuterte, dass das Wahlprogramm in zehn Themengruppen durch 24 Mitwirkende aus diesem Kreis vorbereitet wurde, darunter viele, die nicht Mitglieder der AfD sind.
Müller stellte fest: “Damit erweist sich die AfD erneut als echte Bürgerbewegung, in der Bürgerbeteiligung über Parteigrenzen hinaus ausdrücklich erwünscht ist. Das zeigte sich ja schon bei der Aufstellung der AfD-Liste der Kandidaten für die Kommunalwahl in einer Kreishauptversammlung Ende Oktober 2015.“ So waren zu diesem Zeitpunkt circa ein Drittel der gewählten, vom Wahlausschuss am 8. Januar inzwischen zugelassenen 29 Kandidaten nicht Mitglieder der AfD.
Für den stellvertretenden Kreissprecher Michael Obergfell bewiesen die ausführlichen Diskussionen in der gestrigen Kreishauptversammlung, dass die innerparteiliche Demokratie in der AfD gut funktioniert. Obergfell führte aus: “Die Menschen, die sich an diesen Beratungen beteiligten, erlebten eben nicht einen langweiligen “Abnickparteitag”, sondern spannende Auseinandersetzungen in der Sache, in denen um die besten Lösungen für die Bürger in der Landeshauptstadt gerungen wurde”.
Schatzmeister Robert Lambrou hob hervor, dass sich das Wahlprogramm ausschließlich auf kommunale Themen beschränkt. Lambrou betonte: “Für bundespolitische Themen ist der AfD-Bundesvorstand zuständig. Wir wollen in Wiesbaden in Zukunft kommunalpolitische Entscheidungen mitgestalten.”
Müller zeigte sich mit dem Verlauf und den Beschlüssen der Kreishauptversammlung sehr zufrieden. Im Hinblick auf das kürzlich in der Presse veröffentliche Ergebnis einer Umfrage, nach der die AfD in Hessen zur Zeit ein Wahlergebnis von 12 % erzielen würde, erwartet Müller sogar, dass die AfD in Wiesbaden bei der Kommunalwahl diesen Wert noch übertreffen wird.
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Foto AfD