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Kreishauptversammlung

AfD Wiesbaden stellt sich bei der Vorstandswahl teilweise neu auf

Von Wiesbadenaktuell

Der AfD Kreisverband Wiesbaden hat am Samstag, dem 30. September, in Wiesbaden-Bierstadt turnusmäßig einen neuen Kreisvorstand für die kommenden zwei Jahre gewählt. An der Wahl beteiligten sich dreißig der aktuell vierundneunzig stimmberechtigten Mitglieder der AfD in der Landeshauptstadt. Die Versammlung leitete AfD Landessprecher Rolf Kahnt.

02.10.2017 17:40

Kreissprecher Dr. Eckhard Müller wurde bei der Kreishauptversammlung am Samstag, 30. September, ohne Gegenkandidaten in seinem Amt mit 90 Prozent Ja-Stimmen bestätigt. In seiner Rede blickte der 70-Jährige auf die Aufbauarbeit der vergangenen zwei Jahre zurück und stellte fest: „Der Kreisverband ist sehr lebendig und lässt auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen. Es ist wichtig, die Partei in den kommenden zwei Jahren dauerhaft und fest in der Landeshauptstadt zu verwurzeln. Das ist unser gemeinsames Ziel.“

Jüngere Nachrücker

Neu in den Kreisvorstand rückt der Vorsitzende der am 26. Mai gegründeten Jungen Alternative Wiesbaden, Felix Palm. Der 30-Jährige erzielte, ebenfalls ohne Gegenkandidaten, mit 93,3 Prozent Ja-Stimmen das beste Ergebnis des Nachmittags. Ihm ist die Mitgliederwerbung sehr wichtig. Palm: „Er herrscht nach der Bundestagswahl eine Aufbruchsstimmung. Ich weiß aus meinem Umfeld, dass viele Menschen sich überlegen, in die AfD einzutreten.“

Neuer Schatzmeister

Der bisherige erste Beisitzer, Dr. Klaus-Dieter Lork, ist neuer Kreisschatzmeister. Ebenfalls ohne Gegenkandidaten erreichte er 90,0 Prozent Zustimmung. Lork meinte: „Ich übernehme einen finanziell gesunden Kreisverband. Im kommenden Jahr steht aber der kostspielige Landtagswahlkampf hier in Hessen an und wer weiß, ob es nicht auf Bundesebene 2018 vielleicht sogar Neuwahlen gibt.“

Ergebnis der Beisitzer-Wahl

In einer anschließenden Gruppenwahl mit sieben Bewerbern wurden die nach der Satzung zulässigen fünf Beisitzer gewählt. Mit Sascha Sindl schaffte es ein weiteres Mitglied der Jungen Alternative Wiesbaden in den neuen Kreisvorstand. Der 34-Jährige bekleidet das Amt des ersten Beisitzers. Zweiter Beisitzer wurde Ricardo Franzmann (40) und dritter Beisitzer Klaus Eberhart (48). Alle drei AfD-Mitglieder sind neu im Kreisvorstand.

Der bisherige Kreisschatzmeister Robert Lambrou (50) trat nicht mehr für den geschäftsführenden Vorstand an, übernahm jedoch den Posten des vierten Beisitzers. Lambrou: „Wir stellen den Kreisvorstand auf eine breitere Basis. Das ist sehr positiv und dazu gehört aber auch, dass einige Personen Verantwortung abgeben.“

Mit Monika Giesa (62) zieht erstmals seit der Gründung der AfD Wiesbaden im Mai 2013 eine Frau in den Kreisvorstand ein, was allgemein sehr begrüßt wurde. Sie ist fünfte Beisitzerin.

Der bisherige stellvertretende Kreissprecher Michael Obergfell und die beiden bisherigen Beisitzer Dimitri Schulz und Peter Schulz traten nicht zur Wahl an. Alle drei wollen sich stärker auf ihr Mandate als Stadtverordnete im Stadtparlament konzentrieren.

Verjüngung des Vorstands

Michael Obergfell betonte zum Abschied aus dem Kreisvorstand die Bedeutung der Verantwortungsverteilung auf viele Schultern. Er wies auf ein weiteres, zukunftsweisendes Ergebnis der Vorstandswahl hin. „Das Durchschnittsalter des Kreisvorstandes hat sich durch die Neuwahl verringert und die Jugendorganisation Junge Alternative ist nun eng verknüpft mit dem AfD-Kreisvorstand. Ich bin sehr froh über das Wahlergebnis.“

Gründung von Ortsverbänden geplant

Neben der Neuwahl des Kreisvorstandes standen noch weitere Themen auf der Tagesordnung. Am bedeutsamsten war die von den anwesenden Mitgliedern beschlossene Satzungsänderung, welche die Gründung von AfD-Ortsverbänden ermöglicht.

Der alte und neue Kreissprecher Dr. Eckhard Müller schloss die Versammlung dann auch mit den Worten: „Wir werden in den kommenden zwei Jahre in Wiesbaden viele AfD-Ortsverbände gründen, der Struktur der sechsundzwanzig Wiesbadener Ortsbezirke folgend.“

Die AfD stellt die Weichen auf Zukunft

Mit dem Bundestagswahlergebnis im Rücken tritt die Wiesbadener AfD selbstbewusst auf und bringt sich für die hessische Landtagswahl im Herbst 2018 (der genaue Termin steht noch nicht fest) in Stellung. Für die Wiesbadener Ortsteile bedeutet das eine einschneidende Veränderung, wenn die AfD mit einem Ortsverband statt einem einzelnen Parteimitglied in den Ortsbeiräten vertreten sein wird. Bei der letzten Wahl erzielte die Partei aus dem Stand 4,1 Prozent. Somit ist unter den heutigen Bedingungen davon auszugehen, dass sie 2018 in den hessischen Landtag einziehen wird.

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