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Unter dem Motto „Wertschätzen statt Wegwerfen“ findet ab Montag, 18. November, die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ statt. Das Regierungspräsidium (RP) Darmstadt beteiligt sich als Abfallbehörde an dieser Kampagne. Am Dienstag, 19. November, wird deshalb eine Ausstellung am Wiesbadener Behörden-Standort eröffnet.
Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid wird die „Anti-Müll-Kampagne“ getaufte Ausstellung der Offenbacher August-Bebel-Schule im RP-Dienstgebäude (Lessingstraße 16, Wiesbaden) um 13:00 Uhr eröffnen. Interessierte sind hierzu herzlich willkommen. Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung Technik mit dem Schwerpunkt Gestaltungs- und Medientechnik haben die Schau zusammengestellt.
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Wildpark „Alte Fasanerie“ von HessenForst in Hanau-Klein-Auheim entstanden ist, inszeniert die zunehmende Umweltverschmutzung in kreativen Darstellungen mit verschiedenen Themenschwerpunkten. So werden etwa die Märchenwelt der Gebrüder Grimm und die Tiere des Wildparks in einen Zusammenhang mit der Plastikmüllproblematik gebracht.
Die Schülerinnen und Schüler bringen mit ihren rund 30 Plakatbotschaften die kritischen Gedanken der jungen Generation zum Ausdruck, regen damit zum Nachdenken an und stärken somit das Bewusstsein des Betrachters zur Vermeidung von Verpackungs- und Plastikmüll.
Die Ausstellung kann vom 19. November bis zum 3. Dezember beim RP in Wiesbaden zu den Dienstzeiten angeschaut werden. Diese sind Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 16:30 Uhr und Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr (am Eingang klingeln!).
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Das Regierungspräsidium kümmert sich von seinen drei großen Standorten in Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden aus um die Abfallvermeidung. So fällt beispielsweise die Marktüberwachung und der Vollzug zur Einhaltung der Pfandpflicht für Einweg-Getränkeverpackungen in das Tätigkeitsfeld der Behörde. Ziel der regelmäßigen Kontrollen ist, durch die Einhaltung der Pfandpflicht eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft für den zurzeit im Fokus stehenden Plastikmüll zu gewährleisten. Im Rahmen der diesjährigen Pfandkontrollen wurden über 1.800 Verstöße gegen die Pfandpflicht festgestellt und geahndet.
Archivfoto