ANZEIGE
Laut des Anfang Januar veröffentlichten Berichts sind 9.905 Menschen in Wiesbaden arbeitslos, ein Minus von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese gute Entwicklung wird unter anderem dem Kulturbetrieb in der Stadt zugeschrieben: Wiesbaden ist für seine Thermalquellen bekannt, welche für vielfältige Kuren genutzt werden können. Insgesamt 14 Quellen heizen Besucher gerade im Winter ein. Besuche in Thermalbädern sind in Deutschland beliebt: Über 30 Millionen Menschen besuchen zumindest ab und an eine der Quellen. Doch auch Stationen wie die traditionsreiche Spielbank Wiesbaden – inklusive Restaurant – und die Altstadt – inklusive Marktbrunnen und Altem Rathaus – locken die Touristen an.
Auch für die Banken der Stadt laufen die Geschäfte gut. Nach der Finanzkrise im Jahr 2008 hat sich der Markt rasch wieder erholt und hat sich seitdem zu neuen Höhen aufgeschwungen. Die Anleger sind in den letzten Jahren ebenfalls risikobereiter geworden – in Deutschland ist dies fast schon revolutionär, denn immerhin standen die Deutschen gerade dem Aktienmarkt immer sehr skeptisch gegenüber. Doch diese Skepsis schwindet momentan, unter anderem dank Anlagemöglichkeiten wie Kryptowährungen, welche es inzwischen in das Bewusstsein der Masse geschafft haben. Und das auch in Wiesbaden. Nicht nur das bekannte Bitcoin reizt aktuell zur Geldanlage, auch innovative Kryptowährungen wie zum Beispiel die EOS Coin, welche sich seit 2017 auf dem Markt befindet, und die vergleichsweise ältere Litecoin versprechen Profite. Die Aufbruchsstimmung ist am Markt weiterhin zu spüren. Die Banken in der Region freuen sich und beraten die Kunden gern bei ihren Investitionen.
Weiterer Pfeiler des wirtschaftlichen Aufschwungs in Wiesbaden sind die Infrastruktur-Unternehmen, welche für einen reibungslosen Ablauf in allen Wirtschaftszweigen sorgen und in der Stadt sehr gute Arbeit leisten. So haben die Stadtwerke insgesamt 8,5 Millionen Euro in die Hand genommen, um von der Saarstraße bis zur Wiesbadener Innenstadt ab Februar ein neues 110.000 Volt-Kabel zu verlegen – die Bauarbeiten sollen Ende August erledigt sein. Die Investition in die Infrastruktur lohnt sich für die Stadt, weil dadurch mehr Arbeitgeber in die Region gezogen werden. Für alle Seiten also ein Gewinn. Zudem ist es allseits bekannt, dass die Konkurrenz um gute Standorte weltweit immer weiter zunimmt. Wiesbaden investiert also in die Zukunft und sichert die regionale Wirtschaft auf Jahrzehnte hinweg ab.
Wiesbaden kann sich glücklich schätzen: Die Wirtschaft ist stabil und die Lage am Arbeitsmarkt besser als noch vor einem Jahr. Hierfür sorgen unter anderem der Kulturbetrieb, der Anlagesektor und die Infrastruktur-Unternehmen der Stadt. Glücklicherweise ist Wiesbaden gut für die Zukunft gerüstet und daher muss kein Abschwung in näherer Zukunft befürchtet werden. Die Wiesbadener können optimistisch auf das Jahr 2019 schauen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Symbolfoto