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Demnächst beginnt wieder die Schule und nicht nur für die Erstklässler ist das ein spannendes Ereignis: Seit Juni sind auch 16, ab August sogar 18 zusätzliche Unterstützer in einigen Wiesbadener Schulen tätig.
Sechs von ihnen unterstützen im Küchenbereich, geben Essen aus oder reinigen die Küchen und Essensräume. Zwölf Personen helfen den Schulhausmeistern bei ihrer täglichen Arbeit im Innen- und Außenbereich der Schulen.
So wird mit diesem Projekt nicht nur der Zustand von Schulgebäuden und die Versorgung mit Mittagessen für die Schülerinnen und Schüler verbessert – vor allem erhöhen die „Helferinnen und Helfer an Schulen“ damit ihre persönliche Chance, (wieder) eine feste Stelle auf dem sogenannten „Ersten Arbeitsmarkt“ zu finden.
Denn während ihrer Tätigkeit an den Schulen erhalten sie gleichzeitig ein professionelles und individuelles Bewerbungs- und Vermittlungscoaching durch die Wiesbadener BauHaus Werkstätten (BWW), die von der Landeshauptstadt Wiesbaden mit der Projektumsetzung beauftragt wurde.
Das Projekt wurde von der Beschäftigungsförderung im Wirtschaftsdezernat initiiert, das Schulamt nennt geeignete Schulen und das Kommunale Fallmanagement „sorgt“ für passende Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Erklärtes gemeinsames Ziel dieser Kooperationspartner ist es, langzeitarbeitslose Menschen erneut in das Berufsleben zu integrieren. Für die Wirtschaft bedeutet das gleichzeitig, dass dringend benötigte Arbeitskräfte aktiviert und gewonnen werden.
Wirtschaftsdezernent und Bürgermeister Dr. Oliver Franz lobt: „Dieses Arbeitsmarktprojekt ist ein Gewinn für alle Seiten: für die Schulen, für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und für die Betriebe! In der letzten Staffel wurde fast jede zweite Person vermittelt – eine gute Chance für die neuen Helferinnen und Helfer, ebenfalls wieder beruflich „durchzustarten“!
Mehr Infos hierzu sowie zu weiteren Arbeitsmarktprojekten gibt es im Internet.
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Symbolfoto