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Wenn am 26. Mai der neue Oberbürgermeister von Wiesbaden gewählt wird, hoffen die Studierenden ein Stadtoberhaupt zu bekommen, dass auch ihre Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt.
Alle Kandidaten versprechen, sich für Wiesbaden einzusetzen und mit unterschiedlichen Wahlprogrammen im Interesse der Bevölkerung zu handeln. Aber was wünschen sich die Studierenden?
Wiesbaden ist mit der Hochschule RheinMain und weiteren Einrichtungen mittlerweile zu einer StudiStadt mit fast 12.000 ansässigen Studierenden geworden. „Für uns sind neben den allgemeinen Forderungen der Parteien auch spezifische Themengebiete von hohem Wert“, sagte Patrick Stahl vom AStA Referat für politische Bildung. Mehr Unterstützung während des Studiums, bezahlbarer Wohnraum und die Qualität von öffentlichen Verkehrsmitteln sind nur einige Merkmale, über die Studierende die Stadt Wiesbaden als Studienort bewerten.
Aus diesem Grund begrüßt der AStA das Vorhaben der Kandidaten von CDU, FDP, LINKE und SPD zum Ausbau des Wohnraums und hofft, dass den Worten auch Taten folgen werden. Zudem steht der AStA zu der Forderung, dass es in Zukunft nur einen zentralen Campus in Wiesbaden am Kurt-Schumacher-Ring geben soll. „Wir freuen uns, dass auch die FDP dieses Anliegen in ihrem Wahlprogramm erwähnt - auch wenn sie dort bei der Angabe der Studierendenzahl der Hochschule RheinMain rund 4.000 Studierende vergessen hat“, sagte Juliane Henning vom Referat für PR und Vernetzung augenzwinkernd.
Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Hochschule RheinMain ruft deshalb alle Kommilitoninnen und Kommilitonen dazu auf, ihre Stimme bei der Oberbürgermeisterwahl abzugeben. "Generell ist es uns wichtig, die Interessen der Studierenden zu vertreten – In diesem Fall ist es unser Ziel, dass jeder Studierende selbst für seine Interessen einsteht und sich an der Wahl beteiligt“, erklärt Jeroen Willemse, Vorstand des AStAs. Damit die Studierendenschaft einen Einfluss auf die Oberbürgermeisterwahl nehmen kann, werden vom AStA alle zu Verfügung stehende Kanäle genutzt, um die junge Bevölkerung zu erreichen. Er fordert dazu auf, sich über die Parteien und Kandidat*innen zu informieren und bei der Wahl nicht nur für irgendeinen Kandidat*innen zu stimmen, sondern eine Entscheidung Sinne der eigenen Interessen zu fällen.
Weitere Informationen zum AStA finden Sie auf der Homepage unter www.asta-hsrm.de oder kontaktieren Sie den AStA persönlich per E-Mail: pr(at)asta-hsrm.de.
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Foto: AStA