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Ein 22-jähriger Ford-Fahrer war am Montagnachmittag, gegen 15:20 Uhr, auf der Bundesstraße 54 von Taunusstein nach Wiesbaden unterwegs. Kurz vor der Felsenkurve verlor er auf regennasser Fahrbahn in einer leichten links Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte gegen einen entgegenkommenden Daihatsu Geländewagen, dessen 17-jähriger Fahrer (hat erforderliche Fahrerlaubnis) nicht mehr ausweichen konnte.
Da bei dem eingehenden Notruf nicht klar war wie schwer dieser Unfall ist, wurde neben der Polizei, dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr mit dem Rüstzug alarmiert.
Der 22-jährige Ford-Fahrer wurde bei dem Aufprall schwer verletzt. Der Rettungsdienst mit der Unterstützung der Feuerwehr befreite den Fahrzeugführer aus seinem Pkw. Anschließend wurde er von einem Notarzt medizinisch erstversorgt und mit dem Rettungswagen die Dr. Horst-Schmidt-Kliniken gebracht.
In dem Daihatsu Terios Geländewagen befanden sich drei Personen und zwei Hunde. Der 17-jährige Fahrer, sowie eine 42-jährige Mitfahrerin, die auf der Rücksitzbank saß wurden verletzt. Die Hunde hatten den Unfall ohne Blessuren überstanden. Mit einem weiteren Rettungswagen kamen die beiden Insassen des Daihatsu ebenfalls in ein Wiesbadener Krankenhaus.
Für eine Stunde war die Bundesstraße in beiden Richtungen voll gesperrt. Nach der Rettung der Patienten und der Unfallaufnahme wurde der Verkehr in Richtung Wiesbaden wieder freigegeben.
An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Der Sachschaden beläuft sich auf 14.000 Euro. Beide Unfallwagen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.