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Eine 19-jährige Mini-Fahrerin fuhr am Montag, gegen 14:20 Uhr, mit zwei weiteren Personen auf der A3 in Richtung Frankfurt, als es vor ihr auf der linken Spur zu einem plötzlichen Stau kam. Die junge Frau konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit ihrem Mini mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines Audis. Durch den heftigen Zusammenstoß wurde das Fahrzeug im Anschluss in die linke Seite eines daneben fahrenden Lastwagens mit Siloanhänger geschleudert.
Durch den schweren Zusammenstoß erlitten drei Personen, darunter die Fahrerin des Minis, mittelschwere Verletzungen. Zwei weitere wurden leicht verletzt. Im Audi saßen der Fahrer sowie eine schwangere Beifahrerin, die durch den Unfall ebenfalls verletzt wurden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Ersthelfer versorgten die Verletzten und sicherten bis zum Eintreffen von zwei Notärzten, vier Rettungswagen und der Feuerwehr die Unfallstelle ab.
Nach der Bergung aus den Fahrzeugen wurden vier Verletzte in Wiesbadener Krankenhäuser gebracht. Eine fünfte verletzte Person wurde in das Höchster Krankenhaus gefahren, da in Wiesbaden wegen fehlender Betten eine weitere Aufnahme nicht mehr möglich war.
Die beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch die Bergungsarbeiten waren nur der Standstreifen und die rechte Spur befahrbar. Deshalb kam es vor dem Wiesbadener Kreuz zu mehreren Kilometern Stau in Richtung Köln.
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Fotos: Daniel Becker