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Seit nunmehr 14 Jahren gibt es das erfolgreiche Kooperationsprojekt zwischen dem städtischen Referat für Wirtschaft und Beschäftigung und InfraServ Wiesbaden, das ausbildungsplatzsuchenden Jugendlichen eine Chance auf eine betriebliche Ausbildung im Industriepark Kalle Albert ermöglicht und die Partnerunternehmen im Industriepark bei der Fachkräftesicherung unterstützt.
„Mit dem Ausbildungspakt plus3 setzen wir ein sehr erfolgreiches und nachhaltiges Projekt für die Ausbildungsjahrgänge 2020 und 2021 fort“, so Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz. „Besonders erfreulich ist, dass nach Ablauf der Ausbildungszeit ein Großteil der ehemaligen Auszubildenden nicht nur den beruflichen Abschluss in der Tasche hat, sondern auch eine direkte Anschlussbeschäftigung bei den Partnerunternehmen des Industrieparks findet.“
Mit dem Ausbildungspakt plus3 verpflichtet sich das Bildungszentrum, pro Ausbildungsjahrgang drei zusätzliche Ausbildungsverträge abzuschließen. Die Zuschusshöhe beträgt 50.000 Euro pro Ausbildungsjahrgang, die aus Mitteln des Referates für Wirtschaft und Beschäftigung finanziert werden.
Auch für Bodo Wünsch, Leiter des Bildungszentrums bei InfraServ Wiesbaden, ist der Ausbildungspakt eine schöne Erfolgsgeschichte, auch im Hinblick auf die soziale Verantwortung des Unternehmens: „Mit dem Ausbildungspakt ermöglichen wir Jugendlichen den Weg in eine betriebliche Ausbildung, die im regulären Auswahlverfahren voraussichtlich nicht den Weg zu uns gefunden hätten.“
Denn Zielgruppe des Ausbildungspaktes sind Jugendliche, die bis kurz vor Start der Sommerferien noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Bewerber für den Ausbildungspakt werden entweder über das Jobcenter U25 der kommunalen Arbeitsvermittlung oder über den Jobnavi, der ebenfalls zum Referat für Wirtschaft und Beschäftigung gehört, vorgeschlagen.
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Foto: InfraServ Wiesbaden