ANZEIGE
Es ist oft ein langer Kampf. Wer selten Sport macht, braucht viel Disziplin, um seinen inneren Schweinehund davon zu überzeugen, dass es nun an der Zeit ist etwas zu tun. Doch beginnt man regelmäßiges Muskelaufbau- und Ausdauertraining, merkt man schnell, wie gut das Körpergefühl nach dem Training ist und dass die Leistungsfähigkeit verbessert wird. Oft passiert es jedoch dass man dem Körper zu schnell zu viel zumutet.
Wer intensiv trainiert, benötigt ausreichende Pausen, in denen sich der Körper wieder erholen und regenerieren kann. Bemerkt man erste Anzeichen eines Übertrainings, sollte man sofort gegensteuern, um schwerwiegende Folgen wie ein “Burn-Out“ zu verhindern. Durch das viele Training und den mentalen Stress fühlt man sich dann ausgebrannt und kraftlos. Wird dieser Befund gestellt, ist oft eine therapeutische Behandlung notwendig, um Körper und Seele wieder ins Reine zu bringen. Die Gefahr eines Übertrainings besteht nicht nur bei Profis, sondern tritt auch immer wieder bei Freizeitsportlern auf. Damit es nicht so weit kommt, sollte man verantwortungsvoll mit seinem Körper umgehen und das Training nicht übertreiben.
Das weiß auch der Wiesbadener Bodybuilder Simon Meier. Seine Devise ist es, kurz und intensiv zu trainieren. Somit hat der Körper genügend Zeit, sich bis zur nächsten Trainingseinheit zu erholen. Nur in der direkten Wettkampfvorbereitung trainiert Meier zwei Mal täglich. In seinem Sport kommt es neben dem Muskelaufbau vor allem auf die richtige Ernährung an. „Die meisten unterschätzen dies, und genau aus diesem Grund haben sie nur geringe Erfolge", sagt der Wiesbadener Sportler. Bei ihm gibt es einen strikten Ernährungsplan, an den er sich auch während der „Offsaison" hält, also immer dann wenn kein Wettkampf ansteht.
Auch wenn man keine Bodybuilder-Maße anstrebt, sondern durch regelmäßiges Training nur etwas fitter werden möchte, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützt das Wohlbefinden sowie den Fettab- und Muskelaufbau. Um von Beginn an seine Grenzen zu kennen, empfiehlt sich ein Fitness-Check. Darauf aufbauend wird dann ein Trainingsplan erstellt, der mit der Zeit gesteigert und an die aktuelle Leistungsfähigkeit angepasst wird. Ein solcher Fitness-Check wird von vielen Fitnessstudios direkt nach der Anmeldung durchgeführt. Wer sich für ein Training zu Hause entscheidet, sollte sich ebenfalls einen Trainingsplan machen, der dann mit der Zeit gesteigert werden kann. Somit beugt man einem Übertraining vor und reizt die eigenen Grenzen nicht zu sehr aus.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de.
Symbolfoto