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Zeugen meldeten am Donnerstag, gegen 23:55 Uhr, der Polizei, dass ein Auto im Graben an der Landstraße 3037 (Lahnstraße) liegen würde. Beamte des 3. Reviers machten sich auf zu der beschriebenen Örtlichkeit. Wenig später trafen die Polizisten an dem Fahrzeug ein, jedoch war keine Person weit und breit zu sehen. Auch die Kennzeichen an dem Pkw fehlten. Somit war eine Halterermittlung nicht möglich.
Die eingesetzten Beamten waren gerade mit der Unfallaufnahme beschäftigt, da erschienen eine knappe Stunde später zwei Männer an der Unfallstelle. Einer von ihnen, ein 23-Jähriger aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, gab nun an, der Fahrer des Wagens gewesen zu sein. „Die Kennzeichen seien während des Unfalles vom Fahrzeug abgerissen worden. Aus diesem Grund habe er sie an sich genommen“, so Andreas Hemmes von der Polizei Wiesbaden.
Die Streife bemerkte bei dem Mann Alkoholgeruch in der Atemluft. Ein Soforttest bestätigte eine Alkoholisierung des Fahrers. Somit wurde nicht nur der Führerschein sichergestellt, sondern auch eine Blutentnahme angeordnet. Glücklicherweise trug der Mann nur leichte Verletzungen davon.
Das Fahrzeug musste aus dem Graben gezogen und abgeschleppt werden.
Die Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können und zum Unfallzeitpunkt, circa 23:50 Uhr, auf der L3037 aus Richtung Klarenthaler Straße in Richtung Chausseehaus unterwegs waren. Diese werden gebeten, sich bei dem Wiesbadener Verkehrsdienst unter der Rufnummer 0611 / 345-0 zu melden.
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Symbolfoto