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Die hochsommerlichen Temperaturen forderten den Einsatzkräften der Wiesbadener Feuerwehr den zweiten Tag in Folge einiges ab.
Der Donnerstag begann mit einigen Kleineinsätzen die in kurzer Zeit abgearbeitet werden konnten. Gegen späten Nachmittag wurde jedoch die Anzahl der Einsätze durch ein hohes Notrufaufkommen stark erhöht. Neben eingelaufenen automatischen Brandmeldeanlagen wurde die Feuerwehr zu mehreren Ölspuren gerufen.
Bei dem Feuer im Stadtteil Klarenthal brannte es gegen 17:45 Uhr auf einem Balkon im fünften Obergeschoss. Das Feuer wurde mit einem Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr war bereits die Scheibe geborsten und der Brandrauch breitete sich in der Wohnung aus. Diese wurde für unbewohnbar erklärt, so dass der Mieter die Nacht mit seiner Familie bei Verwandten verbringen muss.
In der Nachbarwohnung kam es während des Einsatzes zu einem medizinischen Notfall, weshalb die Person mittels Drehleiter der Feuerwehr dem Rettungswagen übergeben werden musste.
Von dieser Einsatzstelle wurden alle freien Einsatzmittel in die Innenstadt zu einer Rauchentwicklung in einer Arztpraxis gerufen. Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber und eine Fachfirma übergeben.
In der Bleichstraße im Westend meldete eine Rettungswagenbesatzung, dass in einer Wohnung eines Patienten deren Kohlenmonoxidwarner ausgelöst hätte. Daraufhin wurde die Feuerwehr von der Arztpraxis ins Westend beordert. Erste Messergebnisse ergaben einen stark erhöhen Messwert. Hierzu haben wir bereits am Abend berichtet (siehe verlinkter Artikel).
Im Anschluss an diesen Einsatz wurde durch die Feuerwehr Mainz Amtshilfe angefordert. Zur Rettung eines verunfallten Reiters im Mombacher Sand kam das All Terrain Vehicle (ATV) zum Einsatz. Damit konnte der schwerverletzte Reiter aus dem unwegsamen Gelände zum circa einen Kilometer entfernten Rettungswagen transportiert werden.
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Fotos: Feuerwehr Wiesbaden, Daniel Temmen