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674 Wohnungen wurden im abgelaufenen Jahr in Wiesbaden zum Neubau freigegeben. Gegenüber den vergangenen Jahren gibt es einen deutlischen Zuwachs an Baugenehmigungen.
Seit der Jahrtausendwende wurden lediglich im Jahr 2002 mehr neue Wohnungen genehmigt, nämlich 775. „Angesichts der Lage auf dem Wohnungsmarkt ist das sicher ein positives Signal“, stellt Oberbürgermeister Sven Gerich fest. Neben den 674 Wohnungen kommen noch weitere 110 Wohnungen hinzu, die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen.
Wenn die 674 Neubauwohnungen in den nächsten Jahren fertig sind, werden sich 547 von ihnen, also mehr als 80 Prozent, in Geschossbauten befinden. Die übrigen Wohnungen sind in Ein- und Zweifamilienhäusern geplant. Als Bauherren treten vor allem Wohnungsunternehmen (75 Prozent) und private Haushalte (19 Prozent) auf.
Die in Wiesbaden zum Neubau freigegebenen Wohnungen konzentrieren sich auf wenige Stadtteile: Mehr als drei Viertel entstehen in nur fünf Ortsbezirken, die meisten davon in Südost (215 Wohnungen), Dotzheim (105) und Biebrich (91).
Ende 2013 gab es insgesamt 1.270 Wohnungen, deren Errichtung in den letzten Jahren genehmigt wurde und deren Fertigstellung noch aussteht. Bei der Hälfte von ihnen ist mit dem Bau begonnen worden, der Rohbau aber noch nicht abgeschlossen.
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Grafik: Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik