ANZEIGE
Lange, viel zu lange hat es nach Meinung der Freien Wähler gedauert bis der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sein stures Ja zu Nachtflügen am Frankfurter Flughafen aufgegeben hat. “Trotzdem freuen wir uns darüber, dass er nach Innenminister Rhein, der Frankfurter Oberbürgermeisterin Roth sowie dem FDP-Vorsitzenden Hahn seine Meinung geändert hat und den anhaltenden Bürgerprotest endlich ernst nimmt“, so der Vorsitzende der Freien Wähler Hessen, Walter Öhlenschläger am Rande einer Vorstandsitzung in Gießen.
Walter Öhlenschläger dazu weiter: “Die Vertreter der etablierten Parteien müssen endlich begreifen, dass Politik gegen den Bürgerwillen einfach nicht mehr zeitgemäß ist!“ Seit Sommer 2010 unterstützen die Freien Wähler den Bürgerprotest im Rhein-Main-Gebiet. Öhlenschläger wünscht sich, dass Frankfurter Flughafen und Flughafen Hahn eine "strategische Einheit" bilden.
Die Kooperation Frankfurt / Hahn habe ein Potenzial von dem Amsterdam-Schiphol, Paris-Charles de Gaulle und London-Heathrow nur träumen können. Und selbst Lufthansa Cargo würde davon nur profitieren. Statt täglich große Mengen an Luftfracht mit LKW nach Leipzig oder München zu fahren und Flugzeuge zum Zwischenparken nach Köln zu fliegen, wäre Hahn in jedem Falle nicht nur geografisch die näher liegende und dadurch günstigere Lösung sämtlicher Probleme. “Ministerpräsident Bouffier und sein Verkehrsminister Posch sind mehr denn je gefordert, die Zeichen für den Frankfurter Flughafen endlich von Vergangenheit auf Zukunft zustellen“, so Walter Öhlenschläger abschließend.
Weitere Artikel zu dem Thema:
Symbolfoto