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Ministerpräsident Volker Bouffier und Innenminister Peter Beuth haben die hessischen Olympia- und Paralympics-Teilnehmer in Wiesbaden feierlich verabschiedet. „Das Land Hessen ist ein bedeutender Sportstandort“, so Ministerpräsident Volker Bouffier. „Dies unterstreicht die Teilnahme von insgesamt 56 hessischen Athletinnen und Athleten bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro.“
Viel Glück und Erfolg wünschten Ministerpräsident und Innenminister den hessischen Top-Athletinnen und -Athleten für die Spiele in Rio. Unter ihnen befinden sich die Hammerwerferin Betty Heidler, Freiwasserschwimmer Christian Reichert und Rollstuhlbasketballerin Marina Mohnen.
„Die Olympischen Spiele sind das Größte, was man als Sportler erreichen kann alle hessischen Starterinnen und Starter haben durchgehalten und gekämpft und diesen Gipfel nun erfolgreich erklommen“, betonte der Ministerpräsident. Insgesamt 125 hessische Athletinnen und Athleten haben seit 1952 olympische Medaillen errungen.
„Die Sportler, die wir hier zu den Olympischen Spielen und den Paralympics verabschieden, sind tolle Botschafter Hessens, des Sportlandes Hessens,“ so Innenminister Peter Beuth. Die hessischen Olympioniken wurden zum Abschied von Ministerpräsident Volker Bouffier und Innenminister Peter Beuth mit Sportbekleidung und Fahnen für die olympischen und paralympischen Spiele mit dem "Sportland Hessen"-Aufdruck ausgestattet.
„Wir sind schon heute gut aufgestellt, und wir wollen die Rahmenbedingungen für die Athletinnen und Athleten im sportlichen, schulischen und sozialen Bereich immer weiter verbessern“, betonte der Ministerpräsident und erläuterte: „Wir wollen den Vereinen dabei helfen, Talente zu entdecken und zu fördern, Schule, Ausbildung und Leistungssport zusammenbringen. Der Landessportverband und unser Olympiastützpunkt Hessen leisten hier hervorragende Arbeit.“
„Das Land leistet viel, um den Sport zu fördern und bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen“, unterstrich auch Innenminister Peter Beuth und wies auf die finanzielle Entlastung von Vereinen und Kommunen und die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements. Außerdem böten sich Leistungssportlerinnen und -sportlern attraktive Karrieremöglichkeiten, ohne sich zwischen Sport und Beruf entscheiden zu müssen, beispielsweise als Mitglied der Sportfördergruppe der hessischen Polizei.
„Auch im Bereich der Breitensportförderung ist Hessen stark engagiert, so förderte das Land im Jahr 2015 den Sport mit insgesamt 51 Millionen Euro“, betonte Beuth. „Doch Spitzensport sei nur mit einer nachhaltigen Basis von Breitensportangeboten und stetiger Optimierung nachhaltig zu ermöglichen, so der Minister. „Wir möchten das Leistungssport-System detailliert in den Blick nehmen und Athleten und Trainer wieder stärker in den Mittelpunkt rücken.“ In diesen Prozess der Neuausrichtung des Leistungssports füge sich die Neupositionierung der Marke "Sportland Hessen" ein. Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport wird die Öffentlichkeitsarbeit rund um den Spitzensport in Hessen intensivieren. Ein Punkt dieser Neupositionierung ist auch ein regelmäßiger Newsletter.
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Foto: © Staatskanzlei - Sabrina Feige