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Das Feuer im Rohbau der neuen Elisabeth-Selbert-Schule in der Stegerwaldstraße welches am Donnerstag die Einsatzkräfte über mehrere Stunden beschäftigt hat, wurde vermutlich absichtlich gelegt. Passanten bemerkten den Brand und verständigten gegen 3:34 Uhr die Feuerwehr.
In einem Neubau brannten im Dachbereich gelagerte Baumaterialien. Durch den Rauch war das gesamte Gebäude betroffen, was einen längeren Einsatz der Feuerwehren auslöste.
Zu Personenschäden kam es nicht glücklicherweise nicht. Der Unterricht an dem Gymnasium in dem Provisorium auf dem Gelände war nicht beeinträchtigt. Der Schaden wird auf einen höheren sechsstelligen Betrag geschätzt.
Aktuell kann aufgrund von Zeugenaussagen eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang fahndet die Polizei nach zwei Personen, welche als Täter in Betracht kommen könnten.
Eine Person wird durch Zeugen als männlich mit westeuropäischem Aussehen beschrieben. Diese war etwa 175 Zentimeter groß, schlank und trug eine dunkelblaue Jacke mit Kapuze, dunkler Hose, dunklen Schuhen und einer schwarzen Vermummung vor Mund und Nase.
Eine weitere Person wird als 175 Zentimeter groß, dunkel gekleidet mit einer schwarzen Vermummung beschrieben.
In Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde ebenfalls ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Zeuginnen und Zeugen, welche weitere Wahrnehmungen gemacht haben, oder etwas zu den beschriebenen Personen wissen, werden gebeten sich mit der Polizei unter Rufnummer 0611 / 345-0 in Verbindung zu setzen.
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Fotos: Wiesbadenaktuell, Feuerwehr Wiesbaden