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Am Montagabend gegen 18:45 Uhr wurde ein Feuer in der Nähe der Fasanerie gemeldet. Die Anfahrt für die Berufsfeuerwehr Wiesbaden und die Freiwillige Wehr Stadtmitte gestaltete sich schwierig. Über einen Feldweg mussten die Feuerwehrfahrzeuge sich ihren Weg bahnen. Das Großtanklöschfahrzeug platzierte sich auf dem Parkplatz Schießsportanlage und versorgte die Einsatzkräfte mit Löschwasser.
Als die ersten Helfer eintrafen brannte es im Bereich des Dachstuhls des 10x10 Meter großen Wohnschuppens aus Holz und Stein. Drei Trupps unter Atemschutz gingen mit insgesamt zwei Rohren vor und löschten das Feuer. Eine männliche Person erlitt eine Rauchgasvergiftung nach dem er versucht hatte die Flammen selbst zu löschen. Er wurde von einer Rettungswagenbesatzung und einem Notarzt erstversorgt und anschließend in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht.
Die 10x10 Meter große Hütte wurde als Wohnung genutzt. Die Räume sind durch das Feuer und den Rauch unbewohnbar geworden. Die Feuerwehr rettete weiterhin fünf Katzen aus dem verrauchten Bungalow und brachte sie in Transportgitterboxen ins Tierheim.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich hin, da immer wieder Glutnester gefunden wurden. Insgesamt waren 20 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf 5.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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