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Um etwa 8:00 Uhr am Freitag letzter Woche, wurden Notarzt, Rettungssanitäter und die Polizei in eine Wohnung in der Weilstraße gerufen. Grund dafür, zwei jungen Männer im Alter von 15 und 17 Jahren, standen sich blutverschmiert, mit je einem Messer in der Hand gegenüber und griffen sich an.
Die Polizei deeskalierte die Lage und die Rettungskräfte konnten sich um die beiden Kontrahenten, bei denen es sich um Brüder handelt, kümmern.
Nachdem die genaueren Hintergründe der Auseinandersetzung und die Personalien der Männer unklar waren, konnten nach den ersten Ermittlungen genauere Erkenntnisse erlangt werden. Die zwei Brüder sind Mitglieder einer Familie afghanischer Herkunft, welche in der Wohnung lebt. „Anscheinend resultierte der Streit aus einem nichtigen Anlass“, so Polizeisprecher Andreas Hemmes.
Die gegenseitig zugefügten Verletzungen waren nicht lebensbedrohend. Die meisten Wunden waren oberflächliche Schnittverletzungen. Beide kamen in Wiesbadener Krankenhäuser zu Weiterbehandlung.
Die weiteren Ermittlungen hat die Wiesbadener Kriminalpolizei aufgenommen.
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Symbolfoto