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Der CDU Kreisvorsitzende Dr. Oliver Franz hat vor wenigen Stunden die Nachricht erhalten, dass der langjähriger Kreisgeschäftsführer, Stadtverordneter und Ausschussvorsitzender, Ulrich Weinerth, am Montag nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.
„Ulrich Weinerth war ein außergewöhnlicher Mensch. Man könnte auch sagen, er war ein Typ. Er war dem Leben zugewandt, der Familie, seinen Nachbarn, und vor allem auch unserer Partei und unseren politischen Überzeugungen“, erinnert sich Franz.
Ulrich Weinerth war seit Januar 2002 Kreisgeschäftsführer und habe sich wie kaum ein anderer in den Dienst der Partei gestellt. Er sei immer zur Stelle gewesen, wenn zupackendes Handeln gefragt war. Er gehörte zum guten „Inventar“ der CDU Wiesbaden.
„Sein Tod ist für uns alle ein großer Verlust. Ulrich Weinerth hat sein Engagement in der Wiesbadener CDU nicht nur ausgeführt, sondern gelebt. Er war ein begeisterter Wahlkämpfer, dem die Praxis immer näher war, als die Theorie. Er packte dort an, wo es nötig war“, betont der Kreisvorsitzende.
„Ich mochte ihn und habe ihn in der kurzen Zeit unserer Zusammenarbeit, seit ich Kreisvorsitzender bin, weiter schätzen gelernt. Er hinterlässt in der CDU Wiesbaden eine Lücke, vor allem als Mensch. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seinen Kindern und seiner Lebensgefährtin und allen, die ihm besonders nahe standen“, zeigt sich Franz betroffen.
Ulrich Weinerth war seit April 1977 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und seit 2011 Ortsbeiratsmitglied in Biebrich. Als leidenschaftlicher Streiter für die Ideale der CDU, scheute er keine Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner. Er blieb dabei immer fair und erwarb sich so über die Parteigrenzen hinaus großes Ansehen. Sein Herz hing von Beginn an der Sozialpolitik, sodass er von 2001 bis 2006 und wieder ab 2011 Vorsitzender des Sozialausschusses war.
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Foto: CDU Wiesbaden