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Seit Freitag, 19. August ist die neue App "FahrradJäger" am Start. Der für iOS und Android verfügbare, digitale Helfer unterstützt die Bestohlenen beim Wiederauffinden ihrer Bikes und setzt dabei auf die Fahrrad-Community. Das Prinzip: Wird ein auf www.fahrradjaeger.de registriertes Rad gestohlen, kann es zur deutschlandweiten Jagd freigegeben werden. Die App zeigt gestohlene und gemeldete Räder in der Umgebung an. Nutzer können so nicht nur Hot Spots meiden, sondern auch die Augen offen halten und Finderlohn einstreichen. Ein gestohlenes Fahrrad lässt sich dann anhand der Rahmennummer oder eines FahrradJäger-QR-Codes leicht identifizieren.
Dieses smarte Prinzip hat auch die Leser von Focus Online überzeugt. Sie wählten die App zur "Besten Mobilitäts-App". Die beiden aus Rostock stammenden Gründer Martin Jäger und Steffi Wulf haben die Auszeichnung im Rahmen des Quality Life Forums 2016 in Kitzbühel entgegengenommen.
In diesem Jahr wollen Jäger und Wulf ihre Idee noch auf ein neues Level heben. Sie entwickelten eine Alarmanlage für Fahrräder, die den Besitzer und alle umliegenden "FahrradJäger" per App auf den Diebstahl hinweist. Das Tool mit dem Namen "Insect" funktioniert außerdem als Peilsender, sollte das Rad bereits gestohlen sein. Zum Ende des Jahres ist er auf der FahrradJäger-Seite für rund 50 Euro erhältlich, und kann ab sofortvorbestellt werden.
Das Herzstück von FahrradJäger und dem neuen Produkt "Insect" ist die Bike-Community. "Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam viel effektiver gegen Fahrraddiebstahl vorgehen können", sagen Jäger und Wulf. So erklären sie auch den Namen der App: Insekten sind die heimlichen Weltherrscher "Sie sind Schwarmtiere, unglaublich viele, und halten zusammen - so wie unsere FahrradJäger-Community."
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Symbolfoto: AXA