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Die allgegenwärtige Digitalisierung, insbesondere in Form von datengetriebenen Geschäftsmodellen, stellt heutzutage einen entscheidenden Baustein in der Strategie vieler Unternehmen dar. Dabei treffen ein individualisiertes Angebot sowie eine bedarfsorientierte Kommunikation auf das zunehmende Bedürfnis nach Datenschutz und Kontrolle über die eigenen Daten. Die Anforderungen an betroffene Unternehmen sind enorm.
Ein Großteil der modernen Unternehmen setzt allerdings schon jetzt auf das erhebliche Potenzial dieser datengetriebenen Geschäftsmodelle. In vielerlei Hinsicht helfen sie zur Generierung eines Wettbewerbsvorteils. Ein äußerst mächtiges Werkzeug in Bezug auf die gezielte Förderung der Popularität der unternehmenseigenen URL stellt dabei die Anzahl sowie Beschaffenheit der verwendeten Rückverweise (sog. Backlinks) dar. Mit dem Erwerb dieser sogenannten Backlinks erhöhen Unternehmen erfolgreich ihre Bekanntheit in den gängigen Suchmaschinen des Internets. Ein gewaltiges Instrument in einer zunehmend digitalisierten Welt.
Über dieses spezielle Instrument hinaus lässt sich eine große Vielfältigkeit an unterschiedlichen datengetriebenen Geschäftsmodellen feststellen. Diese Vielfältigkeit sorgt allerdings auch dafür, dass es für Eingriffe in das stetig wachsende Geschäftsfeld ein besonders hohes Verständnis bedarf. Bisher lösen die komplexer werdenden Regulierungen seitens der europäischen Staaten vor allem eine große Überforderung der in diesem modernen Geschäftszweig ansässigen Unternehmen aus.
Die Bedeutung von datengetriebenen Geschäftsmodellen wird durch das Vereinen von zwei vorherrschenden Trends des digitalen Zeitalters ersichtlich. Zum einen steigt insgesamt der Wert von Daten, zum anderen fokussieren sich viele Unternehmen auf diese Form des Geschäftsmodells als zentrale Ebene der Unternehmensgestaltung. Insbesondere der Vormarsch der digitalen Technologien, vor allem der Smartphones und sozialen Medien, führt zu einem enormen Wachstum des global verfügbaren Datenvolumens. Dank der zahlreichen Formen der monetären Nutzbarkeit von Datenressourcen verfügen Daten ein enormes Wertschöpfungspotenzial.
Nachweislich erzielen datengetriebene Unternehmen im Vergleich zu traditionellen Unternehmensmodellen eine gesteigerte Profitabilität. Ein Resultat der optimierten Produktivität. Dementsprechend nutzen neben modernen Start-ups auch traditionell organisierte Unternehmen datengetriebene Geschäftsmodelle als zentrales Instrument zur Bewertung und/oder Reformation der eigenen Geschäftslogik.
Deutlich wird, das Wertschöpfungspotential von datengetriebenen Geschäftsmodell bei einem Blick auf die derzeit wertvollsten Unternehmen der Welt.
Wo sich zu Beginn des digitalen Zeitalters noch Öl- und Automobilkonzerne tummelten, dominieren heute Technologiefirmen (Google, Apple oder Microsoft), in deren Geschäftsmodellen Daten eine zentrale Rolle einnehmen. Doch bedeutet dies keinesfalls, dass sich die modernen Geschäftsmodelle auf die sogenannte „New Economy“ beschränkt. Vielmehr nehmen datengetriebene Geschäftsmodelle auch in den Unternehmen der „Old Economy“ eine zentrale Bedeutung ein.
Mit einer ganzen Serie von Gesetzen versucht die EU die wachsende Datengesellschaft zu regulieren. Mit dem Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Jahr 2016 erzielte die europäische Staatengemeinschaft einen großen Erfolg. Viele Staaten weltweit nutzten die Gesetzesvorlage der EU als Vorbild für eigene Regulierungsmaßnahmen. Die Produktion eines Datenschutzstandards erwies sich als überaus erfolgreich.
Doch mit dem alleinigen Schutz von Personendaten stellt sich die Europäische Union nicht zufrieden. Bis heute besteht an Daten kein Eigentum, wodurch die Wertschöpfung aus Daten äußerst ungleich verteilt ist. Als Folge dessen kontrollieren ausgewählte Tech-Firmen immense Datenmengen, welche ihnen einen enormen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Die Bekämpfung dieses Ungleichgewichts möchte die Europäische Union mit der europäischen Datenstrategie, deren Grundzüge bereits im Jahr 2020 festgelegt wurden, angehen. So verabschiedete der EU-Gesetzgeber in Form von dem Data Act, dem Data Governance Act, dem Digital Markets Act sowie dem Artificial Intelligence Act verschiedene Gesetzgebungsinitiativen.
Neben dem Ziel, das europäische Datenökosystem umzugestalten und zu öffnen, will die Europäische Union mit dem ambitionierten Maßnahmenpaket die Investitionen in den hiesigen Hightech-Sektor, die Digitalkompetenz der Bevölkerung und den sektorübergreifenden Datenzugang sowie deren Nutzung fördern. Aus dieser Vision und den daraus folgenden Gesetzesentwürfen ergaben sich allerdings bisher hauptsächlich zahlreiche regulatorische Fragestellungen für Unternehmen und deren Rechtsabteilungen.
Ob bei der Prozessautomatisierung, der Analyse von Transaktionen oder bei Vorentscheidungen in Bezug auf die Personalauswahl – die Einsatzbereiche von datenbasierten Prozessen in modernen Unternehmen sind ausgesprochen vielfältig. Nicht selten handelt es sich bei diesen digitalen Optimierungsprozessen um den Wunsch nach höherer Sichtbarkeit auf dem lukrativen Markt im Internet.
Ein spannendes Instrument stellt dabei die Nutzung der bereits vorgestellten Backlinks dar. Welchen Einfluss und welche Bedeutung solche Backlinks haben, wird in in diesem Video www.youtube.com/watch?v=20GGiOtcdr0 (Quelle: https://www.linkalyse.com/backlinks-kaufen) ausführlich erklärt. Ebensolche digitalen Werkzeuge zur Optimierung der unternehmenseigenen Strukturen oder der Steigerung der Sichtbarkeit im Internet sind bereits heutzutage von essenzieller Bedeutung für viele Unternehmen. In Zukunft wird deren Einfluss weiter zunehmen. Kein Wunder also, dass bereits über drei Viertel aller Unternehmen datengetriebene Geschäftsmodelle umsetzen oder sich in der Planungs- beziehungsweise Umsetzungsphase ebensolcher befinden.
Betreffend der aktuellen Regulierungsmaßnahmen der EU zeigen sich Betriebe und deren Inhouse-Juristen allerdings in großer Sorge. So wird der zunehmend komplexe regulatorische Rahmen als größtes Hindernis für die Umsetzung von datenbasierten Geschäftsmodellen wahrgenommen. Ein globaler Wettbewerbsnachteil droht, denn gerade der Zugang zu Daten gilt als zentrale Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit moderner Unternehmen. Insbesondere der Datenzugang aus externen Quellen stellt die europäischen Unternehmen in Folge der neuen Regulierungen allerdings vor große Schwierigkeiten.
Nach der Vision der Europäischen Union sollen datengetriebene Geschäftsmodelle in Zukunft nicht mehr ausschließlich zum unternehmenseigenen Vorteil vertrieben werden können. Vielmehr sollen die digitalisierten Geschäftsmodelle so revolutioniert werden, dass sie künftig dem öffentlichen Interesse, der Wirtschaft als Ganzes sowie zu Zwecken der Innovationsförderung dienen.
Allerdings entstehen in der Umsetzung massive administrative Mehraufwände für Unternehmen, die sich derzeit negativ auf die unternehmerische Geschäftspraxis auswirken. Die erfolgreiche Umsetzung erfordert ein hohes Verständnis der Datenregulierung sowie enorme Zeit- und Geldressourcen. Sollte die staatliche Unterstützung bezüglich der angeordneten Regulierungsmaßnahmen der Datengesellschaft weiterhin ausbleiben, stehen viele Unternehmen vor großen finanziellen Herausforderungen.
Der Ansatz der Europäischen Union lautet „Innovation durch Datenregulierung“. Nach dem Erfolg der Datenschutz-Grundverordnung vor einigen Jahren ist allerdings fraglich, ob die neuen Regelwerke am Ende einen ähnlichen positiven Einfluss auf den wachsenden Markt mit Daten bewirken können.
Das Potenzial ist riesig. Die digitale Transformation verlangt das Vertrauen der Menschen. Für die Umsetzung von Themen der Datenethik benötigen Unternehmen allerdings enorme Mengen an Ressourcen. Bisher verweigert der Staat, in Form der aktuellen Politik, den betroffenen Unternehmen bezüglich dieser Themen jegliche Form von Hilfe.
Das gefährdet die Weiterentwicklung der modernen Datengesellschaft, welche den Grundstein für die Akzeptanz der Gesellschaft bezüglich neuer Technologien und Geschäftsmodelle darstellen muss.
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Symbolfoto: Pixabay