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Die Polizei Wiesbaden hat am Mittwoch insgesamt fünf Einbrüche in Wiesbaden und den Vororten registriert.
In der Hauberisserstraße drangen Unbekannte am Abend durch ein aufgebrochenes Fenster in gleich zwei Erdgeschosswohnungen ein und durchsuchten Schränke und andere Behältnisse. Nach einer ersten Prüfung flüchteten die Täter in beiden Fällen ohne Beute. In der Alsenstraße in Mainz-Kastel kletterten Einbrecher zunächst auf einen Balkon, wo sie die Balkontür gewaltsam öffneten. Hier wurden aus einer Geldbörse mehrere hundert Euro gestohlen.
Ebenfalls über den Balkon und die dort aufgebrochenen Tür gelangten Unbekannte in eine Wohnung "An Peters Ziegelei" in Wiesbaden-Schierstein. Im Wohnzimmer wurden Schränke und Schubladen geöffnet bevor die Täter ohne Beute flüchteten.
Mehrere Hebelansätze benötigten Unbekannte Täter zum Aufbrechen eines Fensters in der Langenbeckstraße. Die Wohnung wurde durchwühlt und die Einbrecher ergriffen schließlich mit einer Goldmünze die Flucht.
Eine Arztpraxis war das Ziel von Einbrechern "An den Quellen" in der Wiesbadener Innenstadt. Auch hier wurde im Verlauf der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein Fenster aufgebrochen. Nachdem die Täter die Praxisräume durchsucht hatten, flüchteten sie mit einem Computer und anderen elektronischen Geräten.
Die Polizei geht von ihren Erfahrungswerten davon, dass die meisten der durchgeführten Einbrüche bei der früh einsetzenden Dunkelheit verübt worden sind.
Verschiedene Umstände lassen potentielle Einbrecher erkennen, ob jemand zu Hause ist, und sich bietende Gelegenheiten werden genutzt. Deshalb ist es wichtig, bereits in der Dämmerung den Eindruck zu erwecken, als sei jemand im Haus. Hier können Zeitschaltuhren wertvolle Dienste leisten, auch in Verbindung mit elektrisch betriebenen Rollläden. Darüber hinaus ist Grundvoraussetzung, Fenster und Türen ordentlich zu verschließen. Da für Einbrecher der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle spielt, sind zusätzliche Sicherungen empfehlenswert.
Wo sich an einem Haus, im Geschäft oder der Firma Schwachstellen befinden, die möglicherweise mit einfachen Mitteln wesentlich sicherer gemacht werden können, erklären die Fachleute der kriminalpolizeilichen Vorbeugung und Beratung.
Diese und weitere wichtige Informationen zur Kriminalitätsvorbeugung finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Symbolfoto: obs