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Kurz vor der Eröffnung der Eiszeit 2011/2012 wurde bekannt, dass das Hessische Landesamt für Denkmalschutz, den aktuellen Standort der Eiszeit am Warmen Damm letztmalig dulden wird. Für die darauffolgenden Jahre muss nach derzeitigem Stand eine neue Lösung gefunden werden. Die Behörde bemängelt unter anderem, dass die Bäume und das Schillerdenkmal unter der Eiszeit erheblich beeinträchtigt werden.
„Offensichtlich sind sich die Dezernentin Sigrid Möricke (SPD) und der Dezernent Detlev Bendel (CDU) nach wie vor immer noch nicht einig, wie man sich bei diesem Thema platzieren soll. Für mich eindeutig ein Zeichen, dass es da an Gesprächsbereitschaft und -kompetenz auf beiden Seiten mangelt. Wenn die beiden sich nicht langsam einmal zusammensetzen und endlich miteinander reden, wird es im kommenden Jahr kein Angebot mehr für die vielen Schlittschuhbegeisterten und auch Familien geben. Dies wäre ein echter Jammer, zumal die Atmosphäre zu kalter Jahreszeit in diesem Umfeld absolut einzigartig ist.“, so Florian Rentsch, Kreisvorsitzender der Wiesbadener FDP.
Vom Gelingen der Gespräche am 7. Dezember zwischen diesen beiden Dezernenten von CDU und SPD hängt die Zukunft der „Eiszeit“ auch für die kommenden Jahre ab. Auch die FDP Wiesbaden sähe hier ein großer Verlust für die vielen Menschen die Freude am Schlittschuhfahren haben. „Wir haben bereits Vorschläge für einen nachhaltigen Schutz der Bäume unterbreitet. Auch haben wir darauf verwiesen, dass der Denkmalschutz eng eingebunden werden muss. Wenn Möricke und Bendel diese Ideen von der FPD aufgreifen und miteinander sprechen – dann wird es noch viele Jahre diese wirklich außerordentliche und schöne Veranstaltung in Wiesbaden geben.“, so Rentsch zu Abschluss seiner Stellungnahme.
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