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Die ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden) stehen für den Zusammenhalt über kulturelle, religiöse und soziale Unterschiede hinweg. Deshalb werben ab Mittwoch, 17. April, neun Kehrmaschinen der ELW-Straßenreinigung in Wiesbaden für ein lebenswertes, offenes und solidarisches Deutschland.
Sechs verschiedene Motive zeigen jeweils zwei ELW-Mitarbeiter unterschiedliche Nationalitäten beziehungsweise Migrationshintergründe, unterschiedliche Hierarchiestufen (Kehrer, Fahrer, Teamleiter, Bezirksleiter) sowie unterschiedliche Generationen im Gespräch. „Es war überhaupt nicht schwer, eigene Mitarbeiter als Botschafter für die Aktion ‚Deutschland #vereint‘ zu gewinnen“, sagt Betriebsleiter Markus Patsch. Das auf den Motiven keine Frauen zu sehen sind, ist der Tatsache geschuldet, dass im Bereich der Straßenreinigung noch keine Frauen in den Teams arbeiten und so auch nicht für ein Foto in Frage kamen, wie Frank Fischer, Pressesprecher der ELW, im Gespräch mitteilte.
Insgesamt arbeiten bei den ELW über 780 Menschen aus 17 Nationen. An vielen Stellen trifft man daher auf multikulturelle Teams - und kann sehen, wie Integration funktioniert: Respekt und Wertschätzung statt Vorurteile und Sicherheitsabstand.
Die Initiative „Allianz für Weltoffenheit“ von DGB und BDA wird von den vier großen Religionsgemeinschaften, dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Deutschen Kulturrat und dem Deutschen Naturschutzring mitgetragen. Sie wird unterstützt von rund 200 Organisationen und Verbänden – unter anderem auch vom Verband Kommunaler Unternehmen, in dem sich die ELW engagieren.
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Fotos: ELW