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Die erste handfeste Auseinadersetzung ereignete sich in der Nacht zum Sonntag in Delkenheim. In der Münchener Straße schlugen sich, gegen 2:50 Uhr, zwei unbekannte Jugendliche. Als ein vorbeikommender 22-jähriger Mann schließlich versuchte die Schlägerei zu schlichten, richteten sich die beiden Schläger gegen ihn und schlugen zusammen auf ihn ein. Auch der 19-jährige Bruder des 22-Jährigen, der seinem Bruder zur Hilfe eilte, wurde von den beiden Tätern ebenfalls leicht verletzt.
Nachdem sich der 22-Jährige nach dem Angriff in sein Auto setzte, um wegzufahren, schlug einer der Täter noch eine Fensterscheibe des Wagens ein. Die beiden Angreifer waren circa 16 bis 20 Jahre alt. Einer der beiden war etwa 1,65 Meter groß und trug ein T-Shirt.
In derselben Nacht kam es in einer Kneipe in der Albrechtstraße in der Innenstadt zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf mit Flaschen, Gläsern und einem Aschenbecher geworfen wurde. Ein 36-jähriger Mann wurde dabei verletzt und musste nach der Erstversorgung von einer Rettungswagenbesatzung zur weiteren Behandlung in
ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Sonntagabend, gegen 19:45 Uhr, wurde eine 14-jährige Jugendliche an der Bushaltestelle im Kaiser-Friedrich-Ring von einem Jungen und einem Mädchen beleidigt. Auch als die 14-Jährige kurze Zeit später im Linienbus saß, wurde sie von den beiden weiter beschimpft und bespuckt. Nachdem die Geschädigte an der Haltestelle Wielandstraße den Bus verließ, stiegen auch die beiden Täter aus, setzten ihre Beleidigungen fort und schlugen schließlich ihrem Opfer gegen den Oberkörper, wobei sie leicht verletzt wurde.
Der männliche Täter war circa 13 bis 14 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, schlank und hatte dunkle, lockige nackenlange Haare. Er war mit einem schwarzen T-Shirt und einer schwarzen Jogginghose mit weißen Streifen bekleidet. Die weibliche Täterin war ca. 18 Jahre alt, ca. 1,60 Meter groß, dick und hatte rote, schulterlange, zum Pferdeschwanz gebundene Haare. Sie trug eine graue Jacke und eine schwarze Bauchtasche.
Hinweisgeber und Zeugen zu den drei Vorfällen werden gebeten, sich mit der Polizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 in Verbindung zu setzen.
Symbolfoto: Polizei-Beratung