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Seit knapp anderthalb Wochen ist die Susannastraße in Igstadt fertig. Am Montagmittag, 11. Dezember, fand die offizielle Verkehrsfreigabe nach den Umbauarbeiten durch Wiesbadens Verkehrsdezernenten Andreas Kowol an dem neuen Kreisel statt.
Nach einer etwa neunmonatigen Bauzeit, in der die Straße vollgesperrt werden musste, konnte sie nun wieder für den Verkehr freigegeben werden. „Mein besonderer Dank gilt den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Gewerbetreibenden, die in den vergangenen Monaten mit Einschränkungen durch die Baustelle leben mussten“, sagte Verkehrsdezernent Andreas Kowol bei der Freigabe der Straße. Ebenfalls bedankte er sich beim Ortsbeirat für die Unterstützung während der Baumaßnahme. „Ich freue mich mit allen Betroffenen, dass wir die Straße nun wieder freigeben konnten und so alle Wohnhäuser und Gewerbebetriebe wieder uneingeschränkt erreichbar sind“, so Kowol.
Im Jahr 2016 wurde durch die Stadtverordnetenversammlung der Umbau der Susannastraße vom Ortseingang bis unter die Bahnunterführung beschlossen und das Tiefbau- und Vermessungsamt mit der Ausführung beauftragt. Durch das Tiefbau- und Vermessungsamt wurden daraufhin Fördermittel beim Land Hessen beantragt, die Ende 2016 genehmigt wurden. Nach Ausschreibung und Beauftragung der Arbeiten konnte Anfang März 2017 im Bereich des Ortseinganges mit den Arbeiten begonnen werden.
Nach einer Bauzeit von rund neun Monaten können diese nunmehr mit dem 4. Bauabschnitt im Bereich der Bahnunterführung abgeschlossen werden. Der Ausbau erfolgte in insgesamt vier Hauptbauphasen unter Vollsperrung der Susannastraße für den Durchgangsverkehr.
„Die Sanierung von Straße im Bestand ist für alle Beteiligten stets eine große Herausforderung.“ betont Kowol. „Insbesondere muss zu jedem Zeitpunkt die Erreichbarkeit der Anlieger auch für Rettungskräfte gewährleistet bleiben. In den ohnehin oft engen Straßen dann noch ausreichend große Arbeitsflächen und Platz für die Baugeräte zu finden, ist eine knifflige Aufgabe. Diese Zusammenhänge sind auf den ersten Blick nicht unbedingt zu erkennen, lassen aber eben häufig eine Verkehrsführung des Durchgangsverkehrs im Baustellenbereiche ebenso wenig wie eine weitere Verkürzung der Bauzeit zu“, erläutert Kowol.
„Umso mehr freue ich mich, dass es unseren Ingenieuren beim Tiefbau- und Vermessungsamt zusammen mit der ausführenden Baufirma trotz einiger Überraschungen im Untergrund gelungen ist, die Maßnahme im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen durchzuführen“, so Kowol abschließend.
Die Bauarbeiten konnten sogar ein paar Tage früher abgeschlossen werden als geplant. So rückten am 1. Dezember die letzten Baufahrzeuge bereits ab und am Freitagnachmittag wurden die Absperrschilder eingepackt und die ersten Autos fuhren über den frischen Asphalt.
Insgesamt wurde die Maßnahme zum Umbau der Susannastraße mit 1.650.000 Euro veranschlagt. Die Baumaßnahme ist zwar noch nicht abgerechnet, es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Baukosten im geschätzten Rahmen bleiben. Die Arbeiten wurden von der Firma Wust & Sohn aus Simmern trotz umfangreicher, unvorhersehbarer zusätzlicher Arbeiten fach- und termingerecht ausgeführt.
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