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Wenn am Freitagmittag, 15. März, um 12:00 Uhr die Wiesbadener Schülerinnen und Schüler vom Hauptbahnhof aus durch die Landeshauptstadt ziehen, steht erneut fest, die „Fridays for Future Bewegung“ ist auch hier angekommen. Ihr Weg führt sie dabei über den Kaiser-Friedrich-Ring in die Moritzstraße. Von dort biegen sie in die Rheinstraße, dann geht es rechts in die Schwalbacher Straße. An der Ampelkreuzung geht es in die Luisenstraße. Auf der Wilhelmstraße angekommen, folgt der Zug dieser bis zur Burgstraße. Von "An den Quellen" geht es auf den Schlossplatz (Änderungen möglich).
Ausgehend von der 16-jährige schwedischen Klima-Aktivistin Greta Thunberg, die seit über einem Jahr jeden Freitag die Schule bestreikte, um auf das Thema Klimaschutz aufmerksam zu machen, werden in über 90 Ländern auf allen Kontinenten (außer der Antarktis) Menschen auf die Straße gehen und sagen: Bis hierhin und nicht weiter!
Der Klimawandel ist keine Situation, die vielleicht in vielen Jahren erst ernst werden könnte, sondern betrifft alle, weltweit und ist bereits seit einiger Zeit eine reale und wissenschaftlich belegte Bedrohung für die Erde und den darauf befindlichen Lebensformen. Obwohl die Treibhausgas-Emissionen steigen, werden Kohle, Öl und Gas weiter unvermindert abgebaut.
Viele Jugendliche sind der Meinung: Unsere Politikerinnen und Politiker unternehmen nichts, um diese Klimakrise abzuwenden“, formulieren die deutschen Aktivisten auf ihrer Webseite.
Aus diesen Gründen folgen sie Gretas Beispiel und gehen freitags weder in die Schule, noch in die Uni. Auch in Wiesbaden fordern Kinder und Jugendliche zu Recht mehr Einsatz für den Klimaschutz und habe sich unter anderem in einer Wiesbadener Whatsapp-Gruppe organisiert.
Und sie sind nicht allein. In einem Printmedium der Landeshauptstadt haben sich Rentner per Kleinanzeige angeboten, jüngere Demonstranten kostenlos zu begleiten.
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