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Die Rot-Schwarzen wollen am Samstag weiter Punkte holen. Nach dem erfolgreichen 3:1 Sieg gegen Uerdingen will der SV Wehen Wiesbaden gegen den 1. FC Magdeburg zu Hause nachlegen. Chefcoach Rüdiger Rehm warnte vor dem Gegner, der aktuell auf Tabellenplatz 19 steht.
"Der Gegner steht unter Druck. Das kann leistungsfördernd sein, weil sie wissen, dass sie ans absolute Leistungslimit gehen müssen. Der FCM wird uns alles abverlangen. Darauf müssen wir vorbereitet sein – und das sind wir. Wir wissen, dass wir über die gesamten 90 Minuten eine Top-Leistung abrufen müssen. Das ist 3. Liga. Du musst unheimlich viel investieren, um drei Punkte mitzunehmen. Das haben wir in den letzten Wochen getan", sagt Rehm vor der Partie.
Personell hat Rehm wieder mehr Optionen in der Offensive. Nach Gelbsperre kehrt Phillip Tietz zurück. Auch Lucas Brumme steht wieder zur Verfügung. Die Langzeitverletzten Stefan Aigner (Schambeinentzündung), Ahmet Gürleyen (Leistenverletzung), Dominik Prokop (Meniskusoperation), Benedikt Röcker (Knorpelschaden), Tim Walbrecht (Aufbautraining) sind derzeit nicht verfügbar.
Verletzt sind bei den Gästen Maximilian Franzke und Dominik Ernst sowie Dustin Bomheuer, Luka Sliskovic und Timo Perthel. Alexander Bittroff ist nach Verletzung wieder einsatzbereit. Unter der Woche wurde die Niederlage gegen Verl aufgearbeitet, es gab zu schnell Gegentreffer, die die Mannschaft auf die Verliererstraße brachte. Ein Tag bekamen die Spieler frei und ein weiterer wurde für Teambuildingmaßnahmen genutzt. Defensiv hat der neue Trainer Christian Titz neu eingestellt und versucht Offensiv neue Akzente zu setzen.
Die Gäste hoffen am Samstagnachmittag die Serie zu brechen. Der SVWW holte zuletzte vier Siege in Folge und ist seit neun Spielen ungeschlagen. Bei Magdeburg gab es zuletzt fünf Niederlagen in Folge.
Am Freitagabend hat 1860 München beim S-Bahn-Derby gegen Unterhaching ein 3:1 geholt und überholte den SVWW in der Tabelle. Am Samstagnachmittag kommt es zum Spitzenspiel zwischen SG Dynamo Dresden und FC Ingolstadt 04. FC Hansa Rostock tritt bei Viktoria Köln an. Türkgücü München empfängt den FSV Zwickau am Sonntag. Der SC Verl hat den 1. FC Saarbrücken zu Gast. Mit einem Sieg hält der SVWW Anschluss an die Aufstiegsränge.
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Archivfoto: Hübner