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Es waren spektakuläre Bilder als die havarierte Salzbachtalbrücke am 6. November gesprengt wurde. 15.000 Tonnen Stahlbeton landeten in dem extra dafür aufgeschütteten Sandbett, welches den Sturz und die Erschütterung abfederte. Knapp zwei Wochen das nun her. Seitdem ist viel passiert.
15 verschieden Kettenbagger fingen rund zwei Stunden nach der Sprengung mit dem zerkleinern und zerlegten der beiden Brückenbauwerke an. Bis spät in die nächste wurde gearbeitet.
Im Bereich der Trasse von Bahn und Bundesstraße sind die Brückentrümmer vom dem 25-köpfige Abbruch-Trupp bereits geräumt, sodass mit dem Rückbau und der Abfuhr der als “Fallbett“ aufgeschütteten Böden, jetzt die abschließenden Räumaktivitäten begonnen haben.
„Wir liegen im Zeitplan“, freut sich Matthias Achauer, zuständig für das Brücken- und Bauwerksmanagement. Ziel der Autobahn GmbH ist es, dass noch vor Weihnachten die Züge im Bahnhof Wiesbaden ein- und ausfahren und der Verkehr wieder wie gewohnt über die B263 rollen kann.
Auch der Neubau der Salzbachtalbrücke wird bereits vorangetrieben. Mithilfe eines Spezial-Bohrers geht es 46 Meter tief in die Erde, um die Gründungen für den Neubau herzustellen. Die Arbeiten dazu haben bereits vor der Sprengung begonnen.
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Fotos: Autobahn GmbH / Maurice Kaluscha