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Das so genannte "Cash-Trapping", eine bereits seit Oktober 2010 bekannte Vorgehensweise von Straftätern, wird momentan wieder vermehrt in Hessen festgestellt. Zuletzt war das Rhein-Main-Gebiet mit den Städten Darmstadt, Frankfurt, Obertshausen und Wiesbaden betroffen. Die hessische Polizei bearbeitete in diesem Jahr bereits über 100 Fälle von "Cash-Trapping".
Es sieht alles ganz unauffällig aus: Der Geldautomat fordert Sie auf, Ihr Bargeld zu entnehmen. Sie warten und erhalten kurz darauf die Mitteilung, das Geld sei wieder eingezogen worden. Während Sie auf der Suche nach einem Bankmitarbeiter sind, um ihn über den defekten Automaten zu informieren, entnehmen die Täter das Geld aus
dem manipulierten Geldausgabeschlitz.
Bei dieser Arbeitsweise wird der Geldausgabeschacht, oftmals mit aufgeklebten Vorsatzgeräten so manipuliert, dass beim Abhebevorgang die Geldscheine im Ausgabeschacht zurückgehalten werden. Die Geldausgabeautomaten schalten daraufhin automatisch ab. Die Kunden vermuten vielfach einen technischen Defekt und verlassen die Örtlichkeit ohne ihr Geld. Die Täter entnehmen anschließend die Beute. Um nicht auf diese Masche hereinzufallen, verrät ihnen Wiesbadenaktuell.de ein paar wichtige Tipps und Hinweise:
Weitere Präventionstipps finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Symbolfoto