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„Wir in seinen Händen und nur in diesen. Wir wollen nicht in anderen Händen sein, wir wollen nicht aus seinen Händen fallen, wir wollen nicht aus allen Wolken fallen.“
Nachdenklich und besinnlich war die Ökumenische Chorvesper in der Kirche St. Birgid Bierstadt, in der Pfarrer Frank Schindling, Pfarrerin Ursel Albrecht und Gemeindereferent Johannes Mockenhaupt mit eigenen Textbeiträgen Impulse zwischen den Liedern und Musikstücken setzten. Unter der Leitung von Dekanatskantor Thomas Schwarz und Bezirkskantor Roman Bär wirkten die Chorgemeinschaft Cantate Domino, der Posaunenchor Medenbach-Delkenheim, der Chor Jubilate Deo und der St. Birgid Chor sowie die Solistinnen Christine Fürniß und Janina Moeller musikalisch an dem liturgischen Abendgebet mit. Unterstützt wurden sie von einem Kreis professioneller Gastmusiker, angeführt von Szilvia Tóth an der Orgel.
Musik des 17. Jahrhunderts, insbesondere aus Venedig, wo die Vespern damals sehr prachtvoll gefeiert wurden, und von Heinrich Schütz, der sich als junger Mann in Venedig inspirieren ließ, erklang in der frisch renovierten und voll besetzten Kirche St. Birgid. Zur besinnlichen Atmosphäre trug auch das rot hinterleuchtete St. Birgid-Kreuz bei. Viel Applaus erntete das gelungene ökumenische Gemeinschaftsprojekt am Ende der Vesper. In geselliger Runde mit Getränken und Gesprächen ließen Musiker, Sänger und Zuhörer den Abend gemeinsam im Gemeindesaal ausklingen.
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Fotos: Johannes Mockenhaupt
Bildunterschriften:
20: Gut gefüllt war die frisch renovierte Kirche St. Birgid.
25: Gelungenes Gemeinschaftsprojekt: Die vielen Beteiligten an der Chorvesper harmonierten perfekt.