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Boris Rhein, der Präsident des Hessischen Landtages, hat den Bürgerinnen und Bürgern Hessens am Mittwoch, 25. März, in einem offenen Brief Mut in der Corona-Krise zugesprochen. Die Pandemie sei eine Zeit voller Sorgen, existentieller Fragen und Belastungen – das dürfe nicht relativiert werden, betonte er. Die Gesellschaft werde auf eine besondere Probe gestellt.
Rhein bedankte sich in seinem Brief bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Hilfsbereitschaft und Kreativität. Dies zeige, dass die Menschen bereit wären, Verantwortung zu übernehmen. „Das gibt Zuversicht und berührt auch mich sehr“, schrieb der Landtagspräsident. Die Politik tue alles dafür, die Pandemie einzudämmen.
Besonders bedankte sich Rhein bei den vielen Menschen, die tagtäglich „am Limit“ arbeiten, und sprach ihnen seine Hochachtung aus. Beschäftigte im Gesundheitswesen, der Pflege, in der Betreuung, im Handel, in Logistikzentren, in der Landwirtschaft und bei den Einsatzkräften seien „das Rückgrat unserer Gesellschaft und die Helden unseres Alltags“.
Zudem bedankte sich der Landtagspräsident bei den Familien für „ihren Zusammenhalt und dafür, dass auch die Betreuung in der Familie so gut funktioniert".
„Halten Sie durch, halten Sie auch weiter zusammen und vermeiden Sie Kontakte“, appellierte Rhein an die hessische Bevölkerung. Noch nie sei es so einfach gewesen „Solidarität zu zeigen und Leben zu retten“. „Wir befinden uns alle gemeinsam in dieser Situation und wir werden sie gemeinsam überstehen“, beendete der Präsident des Hessischen Landtages seinen Brief.
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Foto: Hessischer Landtag, Kanzlei, Fotograf: Volker Watschounek 2019