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Hessens Kommunale Jobcenter (KJC) geraten aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels verstärkt in den Fokus. Sie setzen daher auf innovative Lösungen, um Arbeitsuchende erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die erfolgreiche Integration von Arbeitsuchenden erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Unternehmen, Jobsuchenden und den Jobcentern selbst. Durch eine offene und engagierte Zusammenarbeit können die Herausforderungen des Fachkräftemangels bewältigt werden – im Sinne des gemeinsamen Credos aller Kommunalen Jobcenter in Deutschland: #Stark. Sozial. VorOrt.
Laut einer aktuellen Studie der Goethe-Universität Frankfurt leidet die hessische Wirtschaft unter einem Defizit von 178.000 Fachkräften. Besonders der ländliche Raum ist stark betroffen.
Um diesem Mangel entgegenzuwirken, setzen die hessischen Jobcenter in Städten wie Groß-Gerau, Offenbach, Wetzlar, Wiesbaden, Hofheim und Gelnhausen auf vielfältige und kreative Ansätze. Dazu gehören klassische Methoden wie Job-Speed-Dating und virtuelle Formate, aber auch innovative Maßnahmen wie Hausmessen und offene Angebote. Ein zentraler Bestandteil ist der Arbeitgeberservice, der Unternehmen als Anlaufstelle dient und bei Bedarf Beratung und Unterstützung bietet.
Ein Beispiel für diese Maßnahmen bietet das KJC in Wiesbaden, das branchenspezifische Bewerbertage und Hausmessen organisiert. Dr. Patricia Becher, Sozialdezernentin von Wiesbaden, betont die Bedeutung eines modernen Bewerbungszentrums, das den Bewerbungsprozess für Arbeitsuchende und Unternehmen gleichermaßen erleichtert.
Darüber hinaus werden gezielte Rekrutierungstage mit einzelnen Unternehmen veranstaltet, wie kürzlich mit der HELIOS Unternehmensgruppe in Wiesbaden. Diese strategischen Partnerschaften haben bereits zu zahlreichen Arbeitsaufnahmen geführt und verdeutlichen den Wert solcher Kooperationen.
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Foto: Stadt Wiesbaden