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Der George-Konell-Preis wird alle zwei Jahre für ein literarisches Gesamtwerk oder eine literarische Erstveröffentlichung vergeben. In diesem Jahr erhält ihn die Schriftstellerin Saskia Hennig von Lange.
Am Mittwoch, 14. Dezember wird Rose-Lore Scholz, Dezernentin für Schule, Kultur und Integration, den Preis im Literaturhaus Villa Clementine, überreichen. Die Laudatio hält der freie Literaturkritiker Christoph Schröder. Die Veranstaltung wird musikalisch von einem Klarinettentrio begleitet.
Eine Jury, bestehend aus Shirin Sojitrawalla freie Journalistin und Literaturkritikerin, Gudrun Olbert, Leiterin Büchergilde Gutenberg, Dr. Alexander Hildebrand, Journalist, und Susanne Lewalter, Leiterin des Literaturhauses Villa Clementine, entschied sich für Saskia Hennig von Lange, da sie in ihren Werken eine ganz eigene Sprache und Metaphorik für existentielle Fragen des Menschseins findet. Ihre Novelle „Alles, was draußen ist“ erschien 2013, ein Jahr darauf folgte der Roman „Zurück zum Feuer“.
Die in Frankfurt lebende Autorin studierte Angewandte Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte. An der Justus-Liebig-Universität Gießen forscht und arbeitet sie an ihrer Dissertation zum Verhältnis von Bild, Rahmen und Körper in der spätmittelalterlichen Kunst. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2014 mit dem Rauriser Literaturpreis sowie 2015 mit dem Clemens-Brentano-Förderpreis.
Der George-Konell-Preis wird seit 1998 von der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Andenken an den 1991 verstorbenen Schriftsteller George Konell vergeben, der viele Jahre in Wiesbaden lebte. Seine Witwe Ilse Konell stiftete den mit 5.000 Euro dotierten Preis. Die Preisträger müssen einen biografischen Bezug zu Hessen haben.
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Was: Öffentliche Preisverleihung des George-Konell-Preis
Wann: Mittwoch, 14. Dezember
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Wo: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen.
Foto: Stefan Freund