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Es war ein kleiner Aufruf mit großer Wirkung: Im Oktober hatte der Förderverein der IFB Wiesbadener, Mainzer und Frankfurter Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich für eine vorweihnachtliche Einpackaktion für das Kinderhospiz Löwenmut zu melden. Im Dezember standen 115 Freiwillige parat und packten in den Hugendubel Buchhandlungen 289 Stunden, gegen eine freiwillige Spende der Kunden, Weihnachtsgeschenke ein,. Die Aktion fand großen Anklang: Herauskam ein Spendenscheck in Höhe von 10.295,25 Euro der jetzt an Löwenmut überreicht wurde. Das Geld fließt vollständig in den Neubau des Kinderhospizes Löwenmut im südafrikanischen Klipriver nahe Johannesburg.
Knapp drei Wochen lang haben freiwillige Helferinnen und Helfer im Dezember Päckchen bei Hugendubel gepackt. Ziel der Aktion war es einerseits, das Kinderhospiz Löwenmut bekannter zu machen und andererseits, Spenden für die Einrichtung in Südafrika zu sammeln. „Die Hugendubel-Einpackaktion im Dezember 2016 war ein voller Erfolg. Das Ergebnis ist wunderbar“, sagt Gabriele Groh-Leu, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins der IFB, der öffentlichkeitswirksame Fundraisingprojekte für die IFB durchführt. „Gemeinsam packten wir insgesamt 289 Stunden in allen drei Filialen, manchmal im Akkord - Jahreskalender, Taschenbücher, Kunstbücher, Bildbände und E-Book-Reader oder andere Geschenkartikel ein. Insgesamt kam eine beachtliche Summe zusammen“, sagt Groh-Leu begeistert. „Im Namen der IFB und des Kinderhospizes Löwenmut sagen wir: Danke, liebe Wiesbadener, Mainzer und Frankfurter!“
„Südafrika scheint weit weg, denkt manch einer. Dabei wachsen wir in einer globalisierten Welt immer stärker zusammen, kommen scheinbar weit entfernte Konflikte auch zu uns und ist das Elend verzweifelter Flüchtlinge aus Afrika schon lange ein europäisches Problem“, erläutert Wolfgang Groh, Vorstandsvorsitzender der IFB-Stiftung. „Menschen mit Behinderung in Afrika zu helfen, ist seit 2006 mein persönliches Anliegen“, sagt Groh abschließend.
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Fotos: Löwenmut