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„Der Mietendeckel für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWW und GeWeGe kommt und wird die rund 9.000 betroffenen Haushalte in Wiesbaden spürbar entlasten“, freut sich Wohnungsdezernent und Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Manjura angesichts des gestrigen Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung. Damit folgt die Versammlung mit ihrem Mehrheitsbeschluss dem Modell, für das sich auch die Aufsichtsräte von GWW und GeWeGe in ihren Sitzungen im September 2019 mehrheitlich ausgesprochen haben.
Der Mietendeckel ist in den nächsten drei Jahren ein elementarer Bestandteil städtischer Wohnungspolitik. Manjura ist überzeugt, dass der jetzige Beschluss zu einer Entlastung insbesondere der Haushalte führen wird, die in den letzten Jahren den Anstieg des Mietspiegels - zu dessen Mittelwert GWW und GeWeGe maximal vermieten dürfen - deutlich gespürt haben. „Somit kommt es einerseits für die Mieterinnen und Mieter der städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu einer spürbaren Entlastung. Andererseits gelingt es uns, insgesamt die Mietanstiege verhältnismäßig günstiger Wohnungen zu drosseln und damit bezahlbaren Wohnraum im Stadtgebiet zu erhalten“, so Manjura.
Abschließend zeigt sich der Wohnungsdezernent und Aufsichtsratsvorsitzende erfreut darüber, dass die Stadtverordneten auch die seit 2016 erfolgte Ausschüttung der GWW an die WVV Holding in Höhe von 3,75 Millionen Euro jährlich hinterfragen. „Die GWW fährt seit vielen Jahren ein ehrgeiziges und erfolgreiches Neubauprogramm – und das ohne eine Eigenkapitalerhöhung seitens der Stadt. Dafür braucht sie auch finanziellen Handlungsspielraum. Um diesen dauerhaft zu sichern, muss die Ausschüttung der GWW auf maximal 1,5 Million Euro jährlich reduziert werden“, betont Manjura abschließend.
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