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Wiesbadener Holz wird immer wertvoller. Eine Esskastanie erbrachte bei der diesjährigen Versteigerung einen Preis von 852 Euro pro Festmeter, die Preise für Esche lagen bei 260 Euro und für Kirsche bei 330 Euro pro Festmeter. Diese Edellaubhölzer werden wegen ihrer Resistenz gegen Trockenheit und den einsetzenden Klimaveränderungen wieder verstärkt im Wiesbadener Stadtwald angepflanzt.
„Die heimischen Waldökosysteme werden also auch in Zukunft Bestand haben und ihre vielfältigen Funktionen erfüllen können“, so Grünflächendezernentin Birgit Zeimetz. „Auch wenn ihre Artenzusammensetzung und ihre Struktur teilweise anders gestaltet sein können.“
Besonders die Bedeutung der Edellaubhölzer werde zunehmen, denn betroffen seien zum größten Teil Baumarten, welche sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich von hohem Nutzen sind.
Symbolfoto: Stadt Hofheim