ANZEIGE
Das Kulturamt und das Hessische Staatstheater Wiesbaden haben zum zweiten Mal das „Projektstipendium Internationale Maifestspiele“ an sechs Stipendiatinnen und Stipendiaten vergeben. Die sehr spannenden, abwechslungsreichen Projekte aus den Genres Musik, Performance, Installation, Theater und Tanz, die alle unter der thematischen Klammer „Ans Licht“ standen, wurden an unterschiedlichen Wiesbadener Kulturorten aufgeführt.
Die Produktion „Der tote Punkt“ von Paul Schletter und Sebastian Faber, deren Grundidee dem Publikum bereits im Mai im Projekt „werk.statt.stück“ präsentiert wurde, kommt noch am Freitag, 30. September, sowie am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Oktober, in der Wartburg zur Aufführung.
Aufgrund der erneuten erfolgreichen Förderrunde setzen das Hessische Staatstheater Wiesbaden und das Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden ihre Kooperation fort. Das „Projektstipendium Internationale Maifestspiele“ geht somit 2023 in die dritte Runde. Eine Neuerung wird es dabei allerdings geben.
Statt einer jährlich wechselnden thematischen Klammer erhält das Projektstipendium passend zu seiner inhaltlichen Ausrichtung einen neuen Titel: „Freiräume – Projektstipendium Internationale Maifestspiele.“ „Freiräume“ deshalb, weil das Projektstipendium Kulturschaffenden die Möglichkeit geben soll, Themenschwerpunkte selbst zu setzen, interdisziplinär und genreübergreifend zu arbeiten, unabhängig von Geld- oder Raumnot kreativ zu denken und gedankliche Spiel- und Freiräume zuzulassen.
Bis Freitag, 11. November, können sich Wiesbadener Kulturschaffende sämtlicher Genres unter theater.tanz.musik@wiesbaden.de für das Projektstipendium der Landeshauptstadt Wiesbaden bewerben. Sechs Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten jeweils bis zu 8.000 Euro, um ihre Projektidee umzusetzen.
Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine fünfköpfige Jury von Expertinnen und Experten:
Die Vergabeentscheidung wird voraussichtlich Ende Dezember 2022 bekanntgegeben. Nähere Informationen zum Stipendienprogramm sind auf www.wiesbaden.de zu finden.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Foto: Anton Rudakov