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Eine 39-jährige Joggerin ist auf einem Feldweg im Bereich des Berstädter Weges in Kastel von einem Kampfhund angegriffen und in den Arm gebissen worden. Die Frau erstattete Strafanzeige bei der Wiesbadener Polizei, die daraufhin Ermittlungen bezüglich des bisher unbekannten Hundehalters aufgenommen hat.
Den Schilderungen der 39-Jährigen zufolge begegnete sie bei ihrem Lauf, um etwa 10:15 Uhr, einem Mann und einer Frau, die gemeinsam unterwegs waren und jeweils einen Pitbull an der Leine bei sich führten.
Einer der Hunde zeigte sich äußerst aggressiv und riss sich los, als die Frau die beiden Hundeführer passierte. Die 39-Jährige versuchte noch zu flüchten, stürzte dabei jedoch und wurde von dem angreifenden Hund in den Arm gebissen.
Der Halter des Hundes griff in die Szene ein und brachte das Tier schließlich wieder unter Kontrolle. Jedoch habe sich weder er noch seine Begleiterin um die verletzte Frau gekümmert.
Die 39-Jährige lief nach dem Zwischenfall nach Hause und suchte anschließend einen Arzt auf, der sie medizinisch behandeln musste.
Die Geschädigte beschrieb den Mann als etwa 1,80 Meter groß, circa 85 bis 90 Kilogramm schwer, Ende 40, mit rundem Gesicht, einer schmalen Nase und glatten, braunen Haaren mit Seitenscheitel. Bei seinem Hund handele es sich um einen dunkelgrauen Pitbull-Terrier.
Seine Begleiterin sei etwa 30 Jahre alt und führte vermutlich ebenfalls einen gräulichen Pitbull bei sich.
Das 2. Polizeirevier hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Personen, die Hinweise zum Ablauf des Vorfalles oder zur Identität des gesuchten Hundehalters oder seiner Begleiterin geben können, sich unter der Telefonnummer 0611 / 345-2240 zu melden.
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Symbolfoto