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Prof. Dr. Karl-Heinrich Schäfer aus Wiesbaden-Naurod hat 2.500 Euro an die Kinder- und Jugendstiftung der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau gespendet. Die Summe stammt aus den Geldgeschenken zu seinem 70. Geburtstag, die er aus eigenen Mitteln erhöht hat.
Karl Heinrich Schäfer, ehemaliger Präses der Kirchensynode von Hessen und Nassau, war von 2007 bis 2012 Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung und unterstützte sie in der Aufbauphase. Präses Dr. Ulrich Oelschläger, aktuell Vorsitzender des Kuratoriums, erklärte, dass die unterschiedlichen Projekte der Stiftung die Vielfalt der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau auf Gemeinde und Dekanatsebene verdeutliche. Schäfer lobte die professionelle Arbeit der Kinder- und Jugendstiftung und zeigte sich erfreut über die gute und professionelle Arbeit, die dort geleistet wird.
Die Projekte, die gefördert werden, seien ein gutes Abbild der innovativen und kreativen Jugendarbeit vor Ort. Deshalb sei es für ihn mit seiner Spende wichtig zu zeigen, dass diese Arbeit jede Unterstützung verdiene und ein Schatz der Kirche sei. Präses Oelschläger betonte, dass die Stiftung durch ihre Förderungen den inneren kirchlichen Kreis durchbreche und deshalb auch eine Wirkung in die Gesellschaft entfalte. Damit leiste sie einen wesentlichen Beitrag bei den aktuellen Debatten, die die Menschen bewegen.
Seit 2007 fördert die Kinder- und Jugendstiftung auf unbürokratische Weise spannende Projektideen rund um das Thema Kinder und Jugend. Wenn die „normale“ Förderung nicht greift, die Kirchengemeinde nicht genug Finanzmittel hat oder die Idee etwas aus dem Rahmen fällt: Dann setzt die Kinder- und Jugendstiftung genau hier an, sodass das Projekt dennoch realisiert werden kann. Die Kinder- und Jugendstiftung gibt Kindern und Jugendlichen in unserer Kirche die Möglichkeit, mit ihren Projekten den Blick in die Zukunft zu richten.
Das Kuratorium der Stiftung wird alle zwei Jahre von der Vollversammlung der Evangelischen Jugend gewählt, die Projektförderung wird vom Jugendvorstand beraten und anschließend dem Kuratorium zur Entscheidung vorgelegt. Damit entscheiden die Jugendlichen selbst die wesentlichen Geschicke ihrer Stiftung.
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Foto: Carsten Stork/Ev. Dekanat Wiesbaden