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Die Stadt ruft dazu auf, die Ausbreitung des Riesen-Bärenklaus zu verhindern und austreibende Stauden so früh wie möglich zu entfernen.
Der Riesen-Bärenklau, auch unter dem Namen Herkulesstaude bekannt, fasziniert nicht nur durch seine imposante Größe, sondern birgt auch eine Gefahr als giftige Pflanze, die einheimische Flora verdrängen kann. Mit einer Wuchshöhe von über drei Metern stellt er eine Herausforderung dar, die nur mit erheblichem Aufwand nachhaltig bewältigt werden kann. Obwohl die Stadt seit über drei Jahrzehnten aktiv gegen die Ausbreitung dieser Pflanze auf öffentlichen Flächen vorgeht, obliegt es den Eigentümern, sie in privaten Gärten, Vorgärten, Wiesen und Waldgebieten zu beseitigen.
Das Gewächs ist problematisch aufgrund seines Gehalts an Furocumarin, einem Giftstoff, der schwere allergische Reaktionen auslösen kann. Besonders gefährdet sind spielende Kinder, die zwischen den massiven Pflanzen verstecken spielen oder aus ihren Ästen Blasrohre basteln. Selbst bei Erwachsenen können Berührungen mit der Haut starke Hautreaktionen hervorrufen. Bei solchen Vorfällen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
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Weitere Informationen zur Herkulesstaude und wie sie sich wirksam bekämpfen lässt, ist im Faltblatt "Herkulesstaude - Gefährliche Schönheit“ unter www.wiesbaden.de/herkulesstaude ausführlich beschrieben.
Das Umweltamt berät und nimmt Meldungen zu Vorkommen entgegen unter umweltamt@wiesbaden.de
Foto: Umweltamt Wiesbaden