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Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) hat am 18. Juli den symbolischen Startschuss zur Einführung von Katwarn bei der hessischen Polizei gegeben. Über den Kanal soll die Bevölkerung künftig über Großeinsätze wie zum Beispiel bei Terroranschlägen, Amokläufen oder anderen gefährlichen Situationen informiert werden.
Wiesbaden wird sich der Landespolizei anschließen und ebenfalls das einheitliche Warn und Informationssystems bei Katastrophen und in Gefahrensituationen (Katwarn) anschaffen. So sieht es schon die Kooperationsvereinbarung zwischen CDU, SPD und Bündnis´90/Die Grünen vor.
„In der Vereinbarung wurden 50.000 Euro für die Beschaffung vorgesehen, die wir nun im Haupt- und Finanzausschuss beantragen werden“, kündigt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Rathausfraktion Stefan Spallek die Umsetzung der CDU-Idee an, wie CDU am 19. Juli in einer Pressemiteillung bekannt gab.
Durch Katwarn soll die Bevölkerung künftig zusätzlich zu den bestehenden Warnsystemen schnell über Gefahrensituationen und Großeinsätze wie zum Beispiel bei Terroranschlägen, schweren Unwettern, Großbränden oder anderen gefährlichen Situationen informiert werden.
„Die App lebt davon, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sie auf ihren Mobiltelefonen installiert haben. Daher sind alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener dazu aufgerufen, die App zu nutzen, wirbt Spallek. Katwarn kann sich jeder kostenlos in App-Stores herunterladen. In Hessen wird die App schon in 17 Kreisen und einer kreisfreien Stadt genutzt.
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Foto: Screenshot Katwarn (bearbeitet)