ANZEIGE
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig macht es spannend und verschob am Donnerstag das erwartete Urteil zum möglichen Dieselfahrverbot, um die Stickstoffbelastung in den Städten einzudämmen und die EU-Grenzwerte für diesen Schadstoff einzuhalten.
„Die Vertagung der Entscheidung zu Dieselfahrverboten durch das Gericht in Leipzig bedeutet für Wiesbaden, dass das Damoklesschwert weiter über uns schwebt. Wir werden die Zeit nicht wie das Kaninchen vor der Schlange verstreichen lassen, sondern unsere Anstrengungen intensivieren, Alternativen voranzutreiben und ein pauschales Fahrverbot für Wiesbaden zu verhindern“, bewertet der Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr, Andreas Kowol, die neuesten Entwicklungen.
Parallel zum Langfrist-Projekt CityBahn würden als kurzfristige Maßnahmen verstärkt Taktverdichtungen im Bahnverkehr, Aus- und Neubau von Park & Ride-Plätzen sowie verkehrslenkende Maßnahmen geprüft, um möglichst schnell eine erste Entlastung der Innenstadt herbeizuführen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de
Symbolfoto