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Seine Bilder zeigen Blick nach draußen. Blicke aus einer Zelle heraus ins Freie. Der 1951 in Rumänien geborene Maler Dorél Dobocan zeigt in seiner Kunst Erinnerungen, persönlichen Erinnerungen an die Zeit im Rumänien Ceaucescus. An die Zeit, in der er als Sohn deutscher Eltern aufgewachsen ist.
Dorél Dobocan wurde 1951 als Sohn deutscher Eltern in Temeschburg/Rumänien geboren und konnte nach Fluchtversuchen und Inhaftierung 1978 nach Deutschland übersiedeln. Er lebt mit seiner Familie in Mainz.
Motive wie das verloschene Streichholz, die Glühbirne oder der Papierflieger thematisieren in seinen Bildern seine Erfahrungen, eingesperrt zu sein. Die farbkärftigen Arbeiten künden von einer tiefen Melancholie, zugleich aber auch von der Lebensfreude des Malers.
Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr sowie donnerstags von 11:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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Was: Künstlergespräch mit Dorél Dobocan
Wann: Sonntag, 11. Oktober
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Wo: Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, Wiesbaden
Eintritt: frei
Foto: Dorél Dobican