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Zur Verbesserung der Ladesituation der Firma Kreussler & Co. GmbH wurden in der Rheingaustraße in Biebrich zwei Ladezonen markiert und beschildert. Hierfür wurden die nordseitig angelegten Parkstände aufgelöst und der südseitige Radschutzstreifen mit einer Verschwenkung versehen. Auch ein entsprechender Sicherheitsabstand zu be- und entladenden Fahrzeugen wurde mit eingeplant.
"Die Maßnahme verbessert nicht nur die Betriebsabläufe des ansässigen Unternehmens, sondern trägt auch zur Sicherheit der Radfahrenden bei, da die be- und entladenden Fahrzeuge nicht weiter den Schutzstreifen blockieren, was bei einem Liefervorgang unumgänglich war. Der Radverkehr muss nun nicht mehr im Falle eines Ladevorgangs kurzfristig auf die Fahrbahn ausweichen", heißt es aus dem Wiesbadener Rathaus. Zusätzlich diene die Maßnahme der Geschwindigkeitsreduzierung, da die Fahrbahn geringfügig verengt werden musste.
Zwei Pkw könnten sich weiterhin neben dem Schutzstreifen begegnen, so die Stadt. Im Falle eines Begegnungsverkehrs mit einem Lkw dürfe der Schutzstreifen auch von Kraftfahrzeugen befahren werden. Das Überholen eines Radfahrenden auf dem circa 50 Meter langen Teilstück sei im Falle eines PKW-Begegnungsszenarios nach aktueller Straßenverkehrsordnung nicht möglich, "da sonst der erforderliche Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann. Dies war allerdings vorher auch schon Tatbestand", so die Stadt.
Die Prüfung einer möglichen Ladezone für die Kreussler & Co. GmbH ist auf Wunsch des Ortsbeirates Biebrich erfolgt. In Abstimmung mit der Firma wurde durch die Stadt die entsprechende Planung erstellt und anschließend umgesetzt.
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