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Frank Wiegand, Mitglied des Vorstands des Waldbesitzerverbands, überreichte am Donnerstag, 5. Dezember, einen Weihnachtsbaum an Staatssekretär Benedikt Kuhn, den Chef der Staatskanzlei.
Die neun Meter hohe Nordmanntanne aus dem Taunus wurde festlich geschmückt vor der Staatskanzlei aufgestellt. „Dieser Weihnachtsbaum ist nicht nur ein strahlendes Symbol für den Beginn der Weihnachtszeit, sondern auch Ausdruck der engen Zusammenarbeit mit dem Waldbesitzerverband“, betonte Kuhn bei der traditionellen Übergabe. Er hob die bedeutende Arbeit der Waldbesitzer hervor, die sich mit „unermüdlichem Engagement für den Erhalt und die Pflege des hessischen Waldes einsetzen“.
„Unser Wald schafft Identität und Heimat, bietet Erholung, bindet Kohlenstoff und liefert wichtige Rohstoffe. Doch leider bedrohen die Folgen von Trockenheit und die Schäden durch Käfer und Pilze diesen wichtigen Lebensraum akut“, erklärt Staatssekretär Benedikt Kuhn angesichts des jüngst veröffentlichten Waldzustandsberichts und fügte hinzu:
„Die Landesregierung hat es sich zur Aufgabe gemacht, klimaangepasste Waldwirtschaft zu betreiben. Dazu gehört unter anderem die Renaturierung von Gewässern und Waldmooren, der Aufbau von Mischwäldern durch Pflanzung resilienter Baumarten an Schadflächen und der Umbau der Bestände. Insgesamt stellen wir im Jahr 2025 knapp 80 Millionen Euro für die Stärkung und den Erhalt des Waldes bereit.“
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Foto: Hessische Staatskanzlei